Disziplinarische Maßname: Bundesliga-Trainer führt Strafen-Glücksrad ein

Die Zeit von Geldstrafen ist bei RB Leipzig passé. Trainer Ralf Rangnick lässt in der Kabine lieber am Rad drehen.
Foto: dpa
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Die Zeit von Geldstrafen ist bei RB Leipzig passé. Trainer Ralf Rangnick lässt in der Kabine lieber am Rad drehen.

„Geldstrafen bringen in den seltensten Fällen etwas“, sagte der RB-Coach gegenüber der „Bild„. Wie die Zeitung berichtet, hängt bei den Bullen nun ein Strafen-Glücksrad in der Kabine. Offenbar will Rangnick nach dem verpatzten Bundesliga-Auftakt mit einem Punkt aus zwei Spielen härter durchgreifen.

Zusammen mit dem Mannschaftsrat erörterte Rangnick daher eine Alternative zu den Geldstrafen. Wer beispielsweise zu spät kommt oder das Handy in der Kabine nutzt, muss das „Unglücksrad“ betätigen. Je nachdem, wo der Zeiger draufzeigt, müssen die Profis beispielsweise drei Stunden im Fanshop arbeiten“oder „eine Woche lange die Bälle aufpumpen. „Den Spielern tut mehr weh, wenn sie zum Beispiel weniger Zeit haben“, so Rangnick.

Ebenfalls aufgeführt: Eine Stadionführung abhalten, den Rasen mähen oder für die 60 Angestellten der Geschäftsstelle ein Geschenk besorgen.

Ob seine Maßnahmen zu mehr Disziplin führen, wird sich zeigen. Bislang musste jedenfalls noch kein Spieler das Strafen-Glücksrad betätigen.

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