Behördenhass als Grund: Anwohner baut Mittelfinger in fünf Metern Höhe auf

Aufgrund eines Streits mit den Behörden hat sich Ted Pelkey aus Westford eine kreative Protest-Aktion einfallen lassen.
Foto: Twitter/dawgsontop2017
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Seit rund einem Jahrzehnt dauert der Streit zwischen den Behörden der Stadt Westford im US-Bundesstaat Vermont und Ted Pelkey an. Der 54-Jährige wollte sein Unternehmen an sein Grundstück anbinden, dies wurde ihm aber untersagt. Darauf hat Pelkey nun drastisch reagiert.

Vermonts Route 128 ist um eine Attraktion reicher, die allerdings nicht alle Anwohner erfreuen wird. Gegen die ist der Affront aber nicht gerichtet, beteuert Pelkey gegenüber „boston.com“: „Ich versuche nicht, Hass oder Animositäten bei den Anwohnern zu provozieren, weil sehr gute Menschen dort leben.“

Mit dem über 300 Kilo schweren und fünf Meter hohen Mittelfinger muss die Stadt aber nun trotzdem leben. Die Idee kam dem Unternehmer spontan: „Ich saß mit meiner Freunde in einer Bar und sagte zu ihr ‚Hey, ich will eine Statue errichten, die einen Mittelfinger zeigt‘.“ Die kostete ihn rund 3500 Euro.

Seit Jahren stellen sich die Behörden bei Pelkeys Vorhaben, eine 8000 Quadratmeter große Halle zu errichten, um dort sein Truckreparatur-Unternehmer anzusiedeln, quer. „Wenn ihr nicht auf die Halle schauen wollt, schaut euch das an“, so die Message des 54-Jährigen.

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