Nach dem Shot ist vor dem Shot: Tokios verrückte Absturzsammlung

Seit vier Jahren betreibt Thom O'Brien eine der verrücktesten Seiten auf Instagram mit inzwischen knapp 90.000 Followern.
Foto: Instagram/shibuyameltdown
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Im Zeitalter von Social Media ist eigentlich bei jedem der erste Gedanke nach einer durchzechten Nacht: „Hoffentlich gibt es davon keine peinlichen Videos oder Fotos…“ – willkommen zu unser aller Albtraum: der Instagram-Seite „shibuyameltdown“ mit vielen Aufnahmen von komplett betrunkenen Einwohnern Tokios.

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Betreiber der Seite ist Thom O’Brien, gebürtiger Australier, der in Japan als Designer arbeitet und nebenbei sehr gerne Menschen im Partybezirk Shibuya bloßstellt. Erstmals postete er auf der Seite im Sommer 2014. Vier Jahre später könnte man behaupten, O’Brien hat ein perfektes Nachschlagewerk der Kategorie „Sachen, die man nach dem Feiern nicht machen sollte“ auf über 350 Posts erschaffen.

Liegend, sitzend, stehend, im Mitternachtssnack hängend oder in der U-Bahn – der Australier lichtet sie alle ab. Der Großteil der „Opfer“ hat aber eine Gemeinsamkeit: Die Menschen schlafen tief und fest.

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Dass es sich dabei nicht um ein japanisches Phänomen handelt, könnt ihr an jedem Wochenende an der Party-Meile in eurer Nähe ab spätestens 3 Uhr nachts feststellen. In einem Interview mit „Vice“ erklärte O’Brien, dass er trotzdem durchaus Rücksicht auf die fotografierten Menschen nimmt: „Fotos von Obdachlosen zum Beispiel würde ich nicht hochladen“ – naja, ob er damit seine Seele rein waschen kann…

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Trotzdem scheint es viele Leute zu belustigen, zumindest bis sie sich eines Tages dort selbst wiederfinden: Sein Instagram-Account hat knapp 90.000 Follower.