Weil er süchtig nach „Rules of Survival“ ist: Mutter muss 13-jährigen Sohn beim Zocken füttern

Es sind verstörende Bilder, die zeigen, wie eine Mutter auf den Philippinen ihren Sohn füttert.
Foto: Screenshot Youtube
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Es sind verstörende Bilder, die zeigen, wie eine Mutter auf den Philippinen ihren Sohn füttert. Doch der ist nicht etwa ein Kleinkind, geschweige denn ein Baby – sondern ein 13 Jahre alter Junge, der süchtig nach Videospielen ist.

Daher findet er keine Zeit zum Essen. Nun hat sich Lilybeth Marvel sogar dabei filmen lassen, wie sie mit einem Teller in ein Haus geht, in dem mehrere Kinder vor Computern sitzen. Die Mahlzeit ist allerdings für eine ganz bestimmte Person bestimmt: für Carlito, ihren Sprössling.

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Und selbst während der Fütterung wendet er seinen Blick keineswegs vom Bildschirm ab. Nach Angaben von „Yahoo 7 News“ zockt der 13-Jährige gerade einen 48-Stunden-Marathon von „Rules of Survival“. Keine Frage, er ist total süchtig.

Das macht der Mutter aber gar nicht mal so sehr Angst wie die Tatsache, dass ihr Sohn unterernährt sein könnte. „Mein armes Kind, iss jetzt“, hört man Marvel sagen. Außerdem fragt sie ihren Jungen, ob er nicht noch ein paar der Vitamine nehmen möchte.

Verzweifelt sucht sie nach einem Ausweg. „Ich habe ihn oft wegen seiner Online-Spiele angemeckert, aber das hat nicht funktioniert“, sagt Marvel ernüchtert. „Ich probiere deshalb, ihm das Gefühl zu geben, dass – egal, was in seinem Leben passiert – ich seine Mutter bin, die ihn liebt und sich um ihn kümmert.“

Irgendwas muss allerdings geschehen. Denn der Teenager soll sich offenbar sogar weigern, in die Schule zu gehen. Wobei: wichtiger wäre in erster Linie das eigenständige Aufnehmen von Nahrungsmitteln.

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