Wie gewonnen, so zeronnen: Ehepaar wohnt auf Goldschatz – und dann ist alles weg

Wer sich ein Haus zulegt, sitzt normalerweise zunächst einmal auf einem Haufen Schulden. Es sei denn, man findet im Garten 29 Goldbarren. Normalerweise.
Foto: shutterstock.com / Oleksiy Mark (Symbolfoto)
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Wer sich ein Haus zulegt, sitzt normalerweise zunächst einmal auf einem Haufen Schulden. Es sei denn, man findet dort anschließend 28 Goldbarren im Garten. Das ist einem Ehepaar in Frankreich tatsächlich passiert. Behalten durften es am Ende jedoch nichts davon.

Den Käufern aus dem französischen Roanne in der Nähe von Lyon entging ein kleines Vermögen, weil sie ihre Entdeckung, die sie schon 2009 gemacht hatten, pflichtbewusst meldeten. Die Behörden setzten sich anschließend mit der Witwe des ehemaligen Hausbesitzers in Verbindung, wie der „Stern“ berichtet, sodass später ein Gericht das Gold der hinterbliebenen Frau zusprach. Sämtliche Barren und auch die Verkaufs-Einnahmen von 642.000 Euro gingen an die Witwe, die Kaufzertifikate nachweisen konnte.

Hintergrund der Golbarren im Garten: Die Eltern des verstorbenen Hausbesitzers waren wohlhabende Leute, hatten mehrere Wein- und Spirituosen-Firmen und investierten ihr Vermögen in Gold. Davon hätte das Käufer-Ehepaar fast profitiert. Allein: Es war zu ehrlich.

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