Was ist denn da los?: Praktikant schüttet Bier in den Fluss, dann rückt die Polizei an

Ein Schülerpraktikant eines Supermarktes soll in Plettenberg literweise Gerstensaft in einen Bach geschüttet haben. Warum?
Foto: FlorianKunde / shutterstock.com (Symbolfoto)
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Im Einkaufswagen lagen 80 leere Bierflaschen, als die Polizei eintraf: Ein Schülerpraktikant eines Supermarktes soll in Plettenberg literweise Gerstensaft in einen Bach geschüttet haben.

Zeugen hätten beobachtet, wie der 15-Jährige Flaschen in die Else entleert habe, und die Polizei gerufen, teilten die Beamten am Donnerstag mit. Diese entdeckten den Jugendlichen am Mittwochmorgen am Ufer – mit einem Öffner und einer ausgeschütteten Flasche in den Händen.

Neben ihm hätten noch mehrere Kartons mit geschlossenen Flaschen gestanden. Die Polizei stellte eine Anzeige wegen Gewässerverunreinigung. Der Schüler gab demnach an, auf Anweisung seines Chefs gehandelt zu haben. Dieser widersprach: Er habe nicht angeordnet, die abgelaufenen Getränke in den Fluss zu schütten, sondern in den Abfluss des Supermarktes.

Die Beamten nahmen es mit Humor: „Ein kleiner Trost: Dank Reinheitsgebot ist Bier ein reines Naturprodukt. PS.: Die Biersorte ist nicht überliefert“, heißt es in der Mitteilung der Polizei.

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