Offenbar beim Herumalbern mit seiner Waffe hat ein Pariser Polizist eine Kollegin getötet. Aus der Dienstwaffe löste sich ein Schuss und verletzte die junge Polizistin tödlich am Kopf, wie es am Montag von Seiten der Polizei hieß.
Der Vorfall ereignete sich demnach am Sonntag im neuen Hauptquartier im Nordwesten der französischen Hauptstadt. Der Polizist wurde vom Dienst suspendiert und in Gewahrsam genommen. Zudem wurde eine interne Ermittlung eröffnet.
Ein Sprecher der Polizeigewerkschaft SCPN sagte, die beiden Polizisten hätten am Eingang des Hauptquartiers geübt, ihre Waffen zu ziehen – „entweder spielerisch oder aus Dummheit“.
Der Tod der jungen Polizistin sei umso tragischer, als sie erst am Beginn ihrer Karriere gestanden habe. Übungen mit Waffen sind Polizisten in Frankreich demnach nur am Schießstand erlaubt.
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(AFP)