Tochter wurde in der Schule gemobbt: Mutter setzt mit Facebook-Post ein Zeichen

Traurig, aber wahr: Mobbing gehört in vielen Schulen zum Alltag. Die Mutter einer englischen Schülerin aus Derby konnte nun nicht mehr länger tatenlos zusehen,
Foto: Lopolo / shutterstock.com
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Traurig, aber wahr: Mobbing gehört in vielen Schulen zum Alltag. Die Mutter einer englischen Schülerin aus Derby konnte nun nicht mehr länger tatenlos zusehen, wie ihre Tochter unter den Sprüchen ihrer Klassenkameraden litt, und hat einen Post verfasst, der um die Welt geht.

Als die 13-jährige Dennimay Sloman eines Tages nach der Schule zuhause zusammenbrach, platzte der Mutter Jayne der Kragen. Auf Facebook rechnete sie mit den Mitschülern ihres Kindes ab: „An alle diese kleinen Bitches, die behaupten ihre Haare wären fettig, dass ihre Schuhe scheiße und ihre Klamotten aus einem Wohltätigkeitsladen seien und so weiter: Meine Tochter bedankt sich bei allen, die an ihre Tasche gegangen sind und alles weggeworfen, ihr Pausenbrot gestohlen und ihren Pandora-Ring in drei Teile gebrochen haben. Ihr schuldet Dennimay einen Nachmittag außerhalb der Schule, einen Ausflug in die Stadt zu McDonald’s und einen neuen Ring von Pandora.“

Abschließend betont Sloman, dass ihre Tochter nicht kleinzukriegen sein wird: „Sie wird ihr Lachen immer behalten.“ Der Beitrag, dem ein Foto angefügt ist, auf dem die kleine Dennimay ihre Mittelfinger in die Kamera zeigt, wurde über 30.000 Mal geteilt und steht bei mehr als 85.000 Likes. Und wie die „Daily Mail“ berichtet, hat der Post auch die Schule zum Handeln bewegt. So soll sich der stellvertretende Schulleiter bereits mit den Eltern des Mädchens getroffen und über das Thema diskutiert haben. So schnell wird Dennimay hoffentlich nicht mehr gemobbt werden.

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