Kurz vor der Geburt: Schwangere bricht auf dem Weg in Klinik zusammen und stirbt

Rachel Molloy war hochschwanger, die Entbindung stand kurz bevor. Dann bekam sie Bauschmerzen – und starb auf dem Weg ins Krankenhaus.
Foto: Screenshot Facebook / Nick Molloy
Foto: Screenshot Facebook / Nick Molloy
Foto: Screenshot Facebook / Nick Molloy

Rachel Molloy war im neunten Monat schwanger, die Entbindung stand kurz bevor. Dann bekam sie plötzlich Bauschmerzen – und starb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Laut Bericht der „Manchester Evening News“ litt die 36-Jährige an einem gebrochenen Milzarterienaneurysma. Diese Komplikation kann während einer Schwangerschaft auftreten, ist aber extrem selten. Platzt es, führt es in den meisten Fällen zum Tod von Mutter und Kind.

Das Erschreckende: Bevor es zu den starken Schmerzen kam, hatte es keinerlei Anzeichen dafür gegeben. Nick hatte seine Frau noch ins Krankenhaus fahren wollen, doch auf dem Parkplatz brach sie zusammen und starb in den frühen Morgenstunden nach mehreren Wiederbelebungsversuchen. Per Kaiserschnitt konnten die Ärzte aber zumindest noch das Leben der Tochter retten, der ihr Vater den Namen Isabelle Rachel gab.

„Es bricht mir das Herz, dass Isabelle ihre Mutter niemals kennenlernen wird. Aber ich weiß, dass Rachels Gedächtnis in ihren Kindern und allen, die sie kannten, weiterleben wird“, sagte Nick der Tageszeitung. Seit ihrem Tod fühle sich die Familie völlig verloren. „Sie war das Licht meines Lebens und meine Seelenverwandte“, erklärte der Witwer. „Ich kann mir diese Welt ohne sie nicht vorstellen.“

Das zweite gemeinsame Kind – 2016 wurde Sohn James geboren – wird derzeit noch von einem Intensivteam in einem Krankenhaus in Manchester betreut. Ob sie langfristige Schäden davontragen wird, wird sich erst noch zeigen.

Klar ist für den nun alleinerziehenden Familienvater hingegen, dass nichts so sein wird wie zuvor: „Du hörst von Tragödien, aber sie treffen dich nicht wirklich – sie passieren in Nachrichten und in Filmen. Aber wenn es dir selbst passiert, kannst du es einfach nicht glauben.“