Freundin fast getötet: Brückenschubserin identifiziert – sie bereut nichts

Die junge Frau, die eine Freundin von einer Brücke schubste, wurde nun identifiziert – und zeigt keine Reue.
Foto: Screenshot YouTube
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Das Video, das eine junge Frau zeigt, die von einer Brücke geschubst wird, schockierte die Welt. Mittlerweile wurde die Täterin identifiziert – und scheint überhaupt keine Reue zu zeigen.

Zur Erinnerung: In der vorigen Woche trug die 16 Jahre alte Jordan Holgerson in Washington fünf Rippenbrüche sowie eine schwere Lungenverletzung davon, nachdem sie die Mutprobe verweigerte, von einer 20 Meter hohen Brücke ins Wasser zu springen und stattdessen von einer Freundin heruntergeschubst wurde.

Das zugehörige Video sorgte für viel Aufsehen und Entsetzen im Netz.

https://twitter.com/KATUNews/status/1027325284175896576?ref_src=twsrc%5Etfw

Wie mittlerweile bekannt wurde, soll es sich bei der Schubserin um die 18 Jahre alte Taylor Smith handeln, die ihre Schule geschmissen habe, arbeitslos sei und bei ihrer Großmutter wohne. Das berichtet die „Sun„. Die englische Tageszeitung zitiert ein nahestehendes Familienmitglied Holgersons: „Taylor ist ausgegangen als wäre nichts passiert. Sie besuchte Jordan nicht einmal, um zu sehen, wie es ihr geht. Offensichtlich ist ihr das total egal. Sie hat ihr zwar eine Nachricht geschrieben, um sich zu entschuldigen, aber niemand hält das für eine aufrichtige Entschuldigung.“

Das 16 Jahre alte Opfer hingegen leidet nach Angaben ihrer Tante weiter unter dem Vorfall. Neben starken körperlichen Schmerzen soll Holgerson unter Panikattacken leiden, das Krankenhaus aber mittlerweile verlassen haben. „Sie leidet sehr, sowohl physisch als auch psychisch. Sie durfte gestern Abend nach Hause, aber wachte auf, weil sie vor Schmerzen weinen musste.“ Die Wut auf Schubserin Smith ist groß: „Sie hätte Jordan töten können und müsste eigentlich im Gefängnis sein.“

Wie die „Daily Mail“ berichtet, habe der Chef der örtlichen Feuerwehr mitgeteilt, dass es verboten sei, von der Brücke zu springen und die Polizei den Vorfall noch untersucht.

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