Sie schrie vor Schmerzen: Frau geht zur Thai-Massage und ist danach behindert

Weil sie Schmerzen in der Hüfte hatte, suchte eine 46 Jahre alte Frau einen Masseur auf. Am Ende hatte sie einen gebrochenen Oberschenkel.
Foto: Screenshot YouTube/Viral Press
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Weil sie Schmerzen in der Hüfte hatte, suchte Pranom Tiengtrong einen Masseur auf. Dort erlitt sie einen gebrochenen Oberschenkel und wird wohl nie wieder richtig laufen können. 

Die 46-jährige Dame aus Rayong in Thailand ging wegen ihrer anhaltenden Hüftprobleme zu Kiattisak Chaiwimon – ein Masseur, der sich ausgerechnet „Dr. Happy“ nennt. Seinem Spitznamen machte er bei der Behandlung Tiengtrongs allerdings keine Ehre – vielmehr sorgte er dafür, dass die Thailänderin womöglich den Rest ihres Lebens mit den negativen Folgen der Behandlung leben muss.

Ein Video zeigt, wie die Patientin auf dem Boden liegt, als „Dr. Happy“ ihr mit dem Fuß einen Tritt verpasst. Tiengtrong schreit vor Schmerzen, doch der Masseur denkt gar nicht daran aufzuhören. Wie sich später herausstellte, fügte Dr. Happy seiner Kundin damit einen komplizierten Oberschenkelbruch zu. Später soll er ihr sogar noch ihren Knochen ausgerenkt haben, wie die „Daily Mail“ berichtet. „Ich dachte, ich gehe zu einer normalen Massage. Ich war überrascht, als er sagte, dass ich mich auf den Boden legen soll“, erzählt Tientrong einem örtlichen TV-Sender.

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Der Vorfall ereignete sich schon im Dezember, doch erst jetzt zeigte die Thailänderin den Masseur bei der Polizei an. Sie behauptet seither auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein und befürchtet, für den Rest ihres Lebens nicht mehr richtig gehen zu können: „Ich kann nicht lange stehen, weil mein Bein dann höllisch weh tut. Ich kann meinen Job als Essensverkäuferin nicht mehr richtig ausüben und weil ich kein Einkommen mehr habe, hat mich mein Mann verlassen.“

Befreundete Nachbarn der Dame haben versucht, „Dr. Happy“ zur Rede zu stellen, doch der 21-Jährige, war nicht zu erreichen – bis Tiengtrong die Polizei einschaltete. Die Beamten stellten fest, dass „Dr. Happy“ keine Lizenz für einen Massage-Salon besitzt. Der „Masseur“ muss nun mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.

Auf den Vorfall mit Frau Tiengtrong angesprochen sagte er nur, dass er möglicherweise zu fest aufgetreten sei. Er hätte nicht gedacht, dass er der Frau damit den Oberschenkel gebrochen hat und daher einfach weitergemacht.

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