Ex-Skisprung-Star flucht in Finnland: Warum Jens Weißflog „aufs Panorama scheißt“

Was ist nur mit Jens Weißflog los? Der frühere Ausnahme-Skispringer steht bei 27 Grad vor einem Panorama im finnischen Levi und flucht.
Foto: Screenshot Instagram
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Was ist nur mit Jens Weißflog los? Der frühere Ausnahme-Skispringer steht bei 27 Grad vor einem herrlichen Panorama im finnischen Levi. Doch begeistert ist der 54-Jährige nicht so richtig.

Es ist ein Ausblick für Romantiker: eine verschneite Winterlandschaft, Blick ins Tal und ein Sonnenuntergang wie gemalt. Doch das Bild wird arg gestört. Ein dick eingepackter Mann stellt sich davor und flucht: „Scheiß aufs Panorma!“ Es ist ein ehemaliger Spitzensportler, der unter der Mütze und auch ansonsten dick eingepackt kaum zu erkennen ist: Jens Weißflog.

Der Mann, der einst sämtliche Skisprungschanzen der Welt mit der elegantesten Technik und großer Leichtigkeit beherrschte, kennt sich eigentlich mit kalten Temperaturen ganz gut aus. Doch auf die minus 27 Grad scheint er aktuell keinen Bock mehr zu haben. In seinem Video-Posting schimpft der dreifache Olympia-Sieger in einer Tour über die Kälte und gibt seiner Lebensgefährtin die Schuld:

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Dass Weißflogs Tirade mit Ironie versehen ist, ist nicht zu überhören, aber ein Fünkchen Wahrheit beziehungsweise Ehrlichkeit steckt auch im Posting „Harte Zeiten in Finnland!“: „Freunde, ich weiß nicht, was ich hier mache. Guckt mal das Panorama! Scheiß Panorama! … nur weil meine Frau, die hier irgendwo vorneweg rennt, einen Sonnenuntergang kurz vorm Polarkreis sehen will.“

Es muss Liebe sein, denn „es geht hier saumäßig steil den Berg hinauf“. Und dann zählt Weißflog auf, was ihm alles eingefroren ist: die Nase und der Kiefer.

„Aber was macht man nicht alles?“, fragt der dreimalige Weltmeister, der seine Freundin Doreen Fiebrich ganz offensichtlich sehr gerne hat. „Aber sie soll sich nichts zum Valentinstag wünschen!“

Das Paar hat eine gemeinsame Tochter. Weißflog, nach dem übrigens 2003 ein Planetoid benannt wurde, ist heutzutage Hotelier in seiner Heimatstadt Oberwiesenthal, deren Ehrenbürger er ist.

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