Sie lachten, als der Tod kam: Paar vergiftet Baby, um Schläge zu vertuschen

Ein Paar wird beschuldigt, das eigene Baby erst brutal misshandelt und anschließend auf perfide Art und Weise ermordet zu habe
Foto: Screenshot Facebook
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Diese Geschichte macht sprachlos. Ein Paar aus England wird beschuldigt, das eigene Baby erst brutal misshandelt und anschließend auf perfide Art und Weise ermordet zu haben. Als ihr Kind starb, soll die Mutter mit ihrem Freund gescherzt und mit einem Smartphone herumgespielt haben.

Die 26 Jahre alte Abigail Leatherland und ihr Freund, der 31 Jahre alte Thomas Curd, sollen das Baby vergiftet haben, um zu vertuschen, dass sie das Baby zuvor körperlich misshandelt hatten. Das berichtet die britische Tageszeitung „Daily Mail“

Dem Bericht zufolge wurde die kleine Eve kurz vor ihrem Tod mit einem Schädelbruch, gebrochenen Rippen und einer gerissenen Leber in eine Klinik eingeliefert. Doch für das erst 22 Monate alte Baby kam jede Hilfe zu spät. „Sie sah wie tot aus. Sie war sehr blass und ich bemerkte Blutergüsse um die Windel herum. Die Blutergüsse sahen ein paar Tage alt aus“, wird eine Rettungsassistentin zitiert.

Beim Versuch, das Mädchen wiederzubeleben, ließ sich ihr Kiefer nur schwer öffnen. Die Gliedmaßen des Kindes sollen zudem bereits steif gewesen sein. Eve wurde sofort auf die Intensivstation gebracht. Dort kämpften die Ärzte um ihr Leben. Die Mediziner hielten das Paar mit informationen zum Gesundheitszustand der Kleinen auf dem Laufenden, doch das Interesse hielt sich bei dem Pärchen in Grenzen.

Als die Ärzte ihnen mitteilten, dass sich das Kind in einem kritischen Zustand befindet, sollen sie nur gefragt haben, ob sie eine Zigarette rauchen können. Bei Tod der Kleinen sollen sie gerade miteinander gescherzt und mit ihren Smartphones herumgespielt haben. 

Der Fall wird derzeit vor Gericht verhandelt. Die beiden Erwachsenen stehen vor dem Truro Crown Court in Cornwall, ihnen werden Mord und grob fahrlässige Tötung vorgeworfen. Beide bestreiten die Taten. Sie sagten beide aus, dass sie nicht für die Verletzungen der kleinen Eve verantwortlich seien und sie auch nicht mit Codein vergiftet hätten. Ein Urteil wird in Kürze erwartet.

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