In der Not frisst der Teufel Fliegen. So ähnlich dachte wohl auch Faith Carter, als sie eines Morgens aufwachte und ihr Auge nach einem Mückenstich zugeschwollen war.
Schon zuvor hatte die Schottin immer wieder mit allergischen Reaktionen auf Mückenstiche zu kämpfen. Immer wieder hatte sie neue Mittelchen ausprobiert. Nichts half. Und nun wurde auch noch ihr Auge dick.
Der 39-Jährigen war es laut einem Bericht von „Daily Mail“ zu viel geworden. Ihre Freundin hatte ihr unlängst zu einer Eigen-Urin-Therapie geraten. Was sich für Carter zunächst wie ein schlechter Scherz anhörte, war bitterer Ernst.
Carter sollte das Urin nicht auf die betroffenen Stellen schmieren – sie sollte es trinken. Und das tat sie. Ein halber Becher soll bereits nach vier Stunden dazu geführt, dass die Folgen des Mückenstichs in Augennähe nicht mehr zu erkennen waren.
Carter ist inzwischen komplett von der ekligen Therapie überzeugt. Laut eigener Aussage nimmt sie täglich zwei Gläser Urin zu sich. Wissenschaftliche Belege für den Heilungserfolg gibt es indes nicht.
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