Die Inder sind wieder einmal voll aus dem Häuschen. Ein mehr als ungewöhnliches Wesen begeistert derzeit nicht nur die Einwohner von Bardhaman. Genauer gesagt: ein einäugiges Kalb mit stark verkürzter Schnauze.
Wie die „Daily Mail“ unter Berufung auf den Besitzer berichtet, leidet das Jungtier unter einer angeborenen Erkrankung, der sogenannten Zyklopie. Darunter versteht man eine seltene Gesichtsschädel-Fehlbildung, bei der die beiden Augenanlagen in einer knöchernen Augenhöhle verschmelzen.
Ein Wunder, ein Geschenk Gottes! So sehen das zumindest die Inder. „Sie haben begonnen, es anzubeten“, sagt der Besitzer. Doch die Freude währt offenbar nicht mehr lange. Denn das Tier ist dem Tod geweiht, wie eigentlich jedes vergleichbare Wesen. Grund sind Gehirn- und Atemprobleme. Tragisch.