Er hatte gar keinen Führerschein: 338 km/h! Porsche-Raser hängt Polizei ab

Ein Raser aus Österreich hat die Polizei mit seinem Porsche 911 GT3 mächtig auf Trab gehalten. Der soll mit bis zu 338 km/h unterwegs gewesen sein.
Foto: Porsche AG
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Ein Raser aus Österreich hat die Polizei mit seinem Porsche 911 GT3 in der Nacht auf Mittwoch mächtig auf Trab gehalten. Der soll zeitweise mit bis zu 338 km/h unterwegs gewesen sein – und das ohne Führerschein!

In der Formel 1 liegt der diesjährige Geschwindigkeitsrekord bei 362,5 km/h, aufgestellt vom Mexikaner Sergio Perez beim Großen Preis von Italien in Monza. Ein 34-jähriger Mann aus Österreich war nun drauf und dran, diesen Geschwindigkeitsrekord einzustellen. Wohlgemerkt auf einer öffentlichen Straße und nicht auf einer abgesperrten Rennstrecke.

Wie oe24.at berichtet, haben andere Autofahrer die Polizei gerufen, nachdem ein Raser auf der Westautobahn (A1) im Bereich Oed (Bezirk Amstetten) an ihnen vorbeigebrettert ist. Der Mann, der in einem Porsche 911 GT3 (500 PS, ab 152.416 Euro) unterwegs war, hängte allerdings selbst die alarmierten Einsatzwagen der Polizei ab.

Folglich entschieden sich die Beamten dazu, den Raser mit einer „mobilen Straßensperre“ auszubremsen. Mehrere Streifenwagen und Zivilautos bildeten eine fahrende Mauer, an der der Porsche-Fahrer nicht vorbeikam. Der 34-Jährige konnte schließlich gestoppt werden. Nach eigenen Angaben war er mit bis zu 338 km/h unterwegs, obwohl auf dem Autobahn-Abschnitt nur 140 km/h erlaubt sind. Der Polizei zufolge war er einsichtig, zugleich aber auch mächtig stolz auf die Leistung seines Autos.

Da der Sportwagenfahrer nicht nur viel zu schnell, sondern auch ohne gültigen Führerschein unterwegs war, erwartet ihn nun neben einer Anzeige eine Strafe von bis zu mehreren Tausend Euro.

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