Unfassbare Gräueltat: Frau fragte Google, wie sie ihr Kind töten soll

Eine Mutter in den USA steht im Verdacht, ihre beiden Kinder getötet zu haben. Zuvor soll sie Google um Hilfe für ihre Taten gebeten haben.
Foto: Fairbanks Police Department
Foto: Fairbanks Police Department
Foto: Fairbanks Police Department

Im US-Staat Alaska ist eine 23 Jahre alte Frau verhaftet worden, weil sie ihre beiden Kinder im Abstand von zwei Jahren umgebracht haben soll. Merkwürdige Google-Anfragen wurden ihr zum Verhängnis.

Stephany E. LaFountain steht im Verdacht ihre beiden Kinder getötet zu haben. So soll sie ihre 13 Monate alte Tochter im November 2017 umgebracht haben. Bereits im September 2015 kam ihr erstes Kind unter mysteriösen Umständen ums Leben. Beide seien eigentlich gesund gewesen, doch die Kinder hätten jeweils aufgehört zu atmen, weshalb die Mutter den Notruf wählte. Das berichtet die „Daily Mail„.

Wurde die Mutter beim Tod des ersten Kindes noch nicht des Mordes verdächtigt, kamen ihr die Ermittler im zweiten Todesfall aufgrund ihrer Google-Suchanfragen auf die Spur. Polizei-Mitarbeiter fanden heraus, dass die Mutter rund eine Stunde, bevor sie den Notruf wählte, eine Reihe verdächtiger Suchmaschinen-Anfragen auf ihrem Computer stellte. Darunter sollen Anfragen wie „Wege, Menschen ohne Beweisspur zu töten“ und „wie begeht man den perfekten Mord“ gewesen sein.

Zwar können die Beamten solche Anfragen im Rahmen des Todes des ersten Kindes nicht mehr feststellen. Weil das erste Kind jedoch nachgewiesenermaßen erstickte und das zweite Kind aufgrund eines Sauerstoffmangels starb, liegt die Vermutung nahe, dass LaFountain auch ihr erstes Kind auf dem Gewissen hat.

Am vorigen Mittwoch wurde LaFountain verhaftet, bereits am Freitag soll sie vor Gericht stehen.

„Nehmen Sie sich nur zehn Sekunden Zeit und denken Sie daran, dass eine Mutter ihre beiden Kinder umbringt – über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg in völlig isolierten Ereignissen“, sagte der entsetzte Polizeichef Eric Jewkes auf einer Pressekonferenz gegenüber Reportern und mahnte, sich daran zu erinnern, zu welch grauenvollen Taten Personen in unserer Gesellschaft bereit sind.

Keine News mehr verpassen: Folgt uns jetzt bei Facebook!