Massiv – der Rapper und Star aus „4 Blocks“ im Porträt

Provokativ und direkt – Rapper Massiv ist seit 2006 eine Größe im Deutschrap und rappt über Deutschlands Parallelgesellschaft, Gewalt und sein Ghetto.
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Foto: Instagram/massiv
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Provokativ und direkt – Rapper Massiv ist seit 2006 eine Größe im Deutschrap und rappt über Deutschlands Parallelgesellschaft, Gewalt und sein Ghetto. Hier erfahrt ihr das Wichtigste über den Rapper.

Wer ist der Rapper Massiv?

Massiv ist ein Gangsta-Rapper aus dem Ghetto. Davon rappt er zumindest in seinen Tracks. Geboren wurde er am 9. November 1982 im eher beschaulichen Pirmasens in Rheinland-Pfalz als Sohn palästinensischer Einwanderer. Mit Vorstrafen und ohne Zukunftsperspektive fand er im Rappen seinen Ausweg.

Nach der Hauptschule begann er einige Ausbildungen, die er jedoch immer nach kurzer Zeit abbrach. Vorstrafen hat der Rapper mehrere. Bis Mitte 20 war er fast durchweg auf Bewährung. Anfang 20 arbeitete er einige Monate als Gabelstaplerfahrer. Der Arbeitsvertrag war jedoch auf ein Jahr befristet und wurde nicht verlängert.

Zum Glück der Fans, denn sonst wäre aus Massiv vielleicht Gabelstaplerfahrer Wasim Taha, wie der Rapper bürgerlich heißt, geworden. Frisch arbeitslos überlegte sich Massiv, wie er nun seine Zukunft gestalten solle.

Fasziniert von Aggro Berlin und den aktuellen Rap-Trends formte sich ein neues Ziel: Er wollte unbedingt mit dem Rappen sein Geld verdienen. Innerhalb weniger Wochen lernte er zu rappen, schrieb seine ersten Texte und nahm ein Demotape auf.

Er verschickte das Demotape an über 100 Label. Doch nur MC Basstard, der Inhaber des Labels „Horrorkore“, meldete sich daraufhin zurück. Und dieser hatte das Tape noch nicht einmal angehört. Mit dem neuen Ziel vor Augen zog Massiv nach Berlin und seine Rap-Karriere nahm ihren Lauf.

Unter Vertrag bei „Horrorkore“ nahm er 2006 das erste Mixtape mit MC Basstard auf. Im gleichen Jahr folgte sein Debütalbum „Blut gegen Blut“. In den folgenden Jahren brachte er noch zwei weitere Alben mit dem gleichen Titel heraus. Alle BGB-Alben wurden indiziert. Seine Fans feiern den Gangsta-Rapper dennoch.

Im August 2006 verlies der Rapper das Label „Horrorkore“ wieder. Kurz darauf unterschrieb er bei dem Majorlabel „Sony BMG“. Etwa zeitgleich gründete er sein eigenes Label „Al Massiva“. Ende 2009 trennte er sich von „Sony BMG“ und veröffentlichte sein nächstes Album unter dem Label „Fight 4 Music“.

Bekannt wurde er vor allem durch das „Ghettolied“, das schon 2006 in seinem Debütalbum zu hören war. Songs wie „Wenn der Mond in mein Ghetto kracht“ (2007), „Weißt du, wie es ist?“ (2008) und „Hubba Bubba“ (2018) schafften es unter die Top 50 der Singlecharts.

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Massiv rappt zu simplen Beats in kurzen Teilsätzen. So hebt er sich bewusst vom Stil anderer Rapper ab. Sein Rap-Genre ist wie Sido, Bushido und Farid Bang dem „Gangsta-Rap“ zuzuordnen. Seine Texte handeln von seinem Ghetto und Gewalt. In jüngster Zeit möchte der Rapper seiner Tochter zuliebe jedoch auf harte Texte verzichten.

2012 hat Massiv seine Autobiographie „Massiv: Solange mein Herz schlägt“ veröffentlicht. Das Buch schaffte es unter die Top Ten der Spiegel-Bestseller-Charts.

Wie heißt Massiv mit bürgerlichem Namen?

Massiv heißt im echten Leben Wasim Taha. Er ist der Sohn palästinensischer Einwanderer, wurde in Pirmasens in Rheinland-Pfalz geboren. Als Jugendlicher kam er zum ersten Mal nach Berlin. Schon damals wusste er, was er wollte: Rapper werden. Die Berliner Hip-Hop-Szene faszinierte ihn.

Seine Kindheit in Pirmasens war nicht immer einfach. Als Junge mit ausländischen Wurzeln fand er unter den deutschen Kindern nur schwer Anschluss. Sein Vater arbeitete hart und hatte wenig Zeit. Im Kinderhort, wo er Zeit nach der Schule verbrachte, wurde er von einer der Betreuerinnen misshandelt.

Erst als durch den Krieg im Kosovo und Jugoslawien mehr Flüchtlinge in die Stadt kamen, fand er als Jugendlicher gute Freunde. Mit seinen Freunden begann er zu klauen. Mit dem Verkauf von geklauten Playstation-Spielen verdienten er und seine Clique Geld.

Hat Massiv eine Freundin?

Rapper Massiv ist vergeben. Im Juli 2015 hat er seine Freundin geheiratet. Im November 2017 wurde er Vater der süßen Tochter Malika. Wer die Frau an der Seite des Rappers ist, darüber gibt es wenig Informationen. Der Rapper wahrt sein Privatleben.

Nur Fotos seiner Tochter veröffentlicht er gelegentlich auf Instagram. In seiner Vaterrolle zeigt er sich von einer ganz weichen Seite. „Mir wurd‘ der kostbarste Engel aus dem Himmel geschickt“ schrieb er auf Instagram zu einem Foto der hübschen Malika.

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Wann hat Massiv mit dem Rappen begonnen?

Im Alter von 22 begann Massiv zu rappen. Sein Traum war es, mit dem Rappen Geld zu verdienen. Er schrieb seine ersten Texte, nahm sein erstes Demotape auf und verschickte es an über 100 Labels. Damals nannte er sich noch Pitbull.

Das Demotape bezeichnet er in Interviews heute als sehr schlecht. Rappen hatte er sich kurz zuvor beigebracht, die Texte waren wenig originell, sein Rap passte nicht zum Beat. Dennoch versuchte er sein Glück.

Bei der Gestaltung des Covers gab er sich große Mühe. Da die Tracks nicht gut waren, wollte er zumindest das Cover perfekt gestalten. Von über 100 Labels bekam er keine Antwort. Nur MC Basstard, der Gründer des Labels „Horrorkore“, meldete sich bei dem unbekannten Rapper.

Dieser hatte sich das Demotape noch nicht einmal angehört. Ihm gefiel das Cover mit dem Bild des massigen Newcomers. Er suchte einen Rapper, der angsteinflößend aussah und ihn mit diesem Gangsta-Image unterstützen konnte. Massiv, der damals hart trainierte und über 120 Kilo wog, passte perfekt zu diesem Image.

Als MC Basstard ihn im Studio zum ersten Mal rappen hörte, war er sofort von der Stimme des Rappers begeistert. 2006 nahmen sie innerhalb kurzer Zeit das gemeinsame „Horrorkore Mixtape Teil 1“ auf. Im gleichen Jahr veröffentlichte Massiv sein Debütalbum „Blut gegen Blut“, das später im Index für jugendgefährdende Medien landete.

Ein zweiter Teil des ersten Albums mit MC Basstard entstand nicht, da der Rapper Massiv das Label kurze Zeit später verlies. Er wechselte später zum Majorlabel „Sony BMG“ und gründete zeitgleich sein eigenes Label „Al Massiva“.

Mit welchen Rappern hat Massiv bereits zusammen Musik gemacht?

Sein erstes Projekt war das Album mit Rapper MC Basstard. Seitdem hat Massiv zahlreiche Tracks mit anderen Rapperkollegen veröffentlicht. Darunter Kaas, Eko Fresh, Sido, Fler, Haftbefehl und Rappergröße Capital Bra. Mindestens einen Track hat Massiv mit vielen bekannten Größen der Deutschrapszene aufgenommen.

Das „Horrorkore Mixtape Teil 1“ war die erste Veröffentlichung von Massiv. Sie entstand in Zusammenarbeit mit MC Basstard, dem Gründer des Labels „Horrorkore“. Die beiden Rapper stehen im Mittelpunkt des Albums. Gastmusiker wie Godsilla, Fler, Megaloh und weitere Künstler waren ebenfalls auf dem Album zu hören.

Mit Farid Bang und Kollegah und später mit Haftbefehl nahm er 2010 und 2011 den Rap „Massaka Kokain“ und „Massaka Kokain 2“ auf. In Sidos Track „Ihr habt uns so gemacht“ war Massiv als Gastmusiker zu hören. Mit Fler hat der die Songs „Wer will stress“, „Clubbanger“ und „Berlin Zoo“ aufgenommen.

Neuere Features sind der gemeinsame Song „Hubba Bubba“ mit Capital Bra und „Ohne meine Crew geht nix“ mit King of Rap Kool Savas. Auch mit dem bekannten Rapper Eko Fresh hat er in der Vergangenheit schon zusammen Musik gemacht. Mit ihm entstanden unter anderem die Songs „WTF“, „All you can eat“ und „Wir sind, wie wir sind“.

Welche sind die erfolgreichsten Songs und Alben des Rappers?

Seit 2006 veröffentlichte Massiv fast jährlich ein neues Album. Bis heute hat er 15 Alben veröffentlicht. Es begann mit dem gemeinsamen Mixtape mit MC Basstard und ging über zu der bekannten „Blut gegen Blut“ Reihe, von denen es heute drei Alben gibt.

Auf dem ersten Platz der Charts landete bisher jedoch noch keines seiner Alben oder seiner Singles. Unter die Top 100 hat er es schon öfters geschafft. Unter den Top Ten der Charts war er einige Male vertreten. Trotz ausbleibender Nummer-eins-Hits ist er in der Deutschrapszene eine der langjährigen Größen. Das erste Album „Blut gegen Blut“ wird – trotz Indizierung – von Fans des Straßenraps bis heute gefeiert.

Das „Ghettolied“ ist einer seiner bekanntesten Lieder. Es wurde 2006 auf dem Debütalbum „Blut gegen Blut“ veröffentlicht. Die Jugend der Großstädte feierte den Song und den massigen Rapper aus dem Musikvideo. Seine bisher bestplatzierte Single war „Weißt du, wie es ist?“. Der gefühlvolle Rap erreichte 2009 den 29. Platz der Singlecharts.

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Das Re-Release seines Debütalbums schaffte es 2007 auf Platz 55, das Nachfolgeralbum „Ein Mann, ein Wort“ unter die Top 20 der deutschen Albumcharts. Seine Bestplatzierung in den Albumcharts erreichte er mit seinem zehnten Album „M10“. Dieses erklimmte den dritten Platz. 2018 veröffentlichte er „M10 II“, welches den 16. Platz der Albumcharts erreichte. 2020 soll am 31. Januar sein nächstes Album unter dem Titel „LATIV“ erscheinen.

Massiv als Schauspieler in 4 Blocks

„4 Blocks“ ist eine Dramaserie mit Wasim Taha aka Massiv als eine der Hauptrollen. Die Serie wurde auf TNT Serie ausgestrahlt und endet mit der dritten Staffel im November 2019. Sie verfolgt den Klan-Anführer Ali Hamady und seine kriminellen Machenschaften in Berlin.

Gespielt wird Ali Hamady von Kida Khodr Ramadan. Dieser möchte das kriminelle Leben eigentlich hinter sich lassen, die Führungsposition jedoch nicht seinem machtbesessenen Bruder Abbas Hamady überlassen. Ein Großteil der Dreharbeiten fanden in den Berliner Stadtteilen Neukölln und Kreuzberg statt.

Massiv spielt die Rolle des Schwagers Latif, der mit seiner Familie in den Handel von Kokain verwickelt ist. Er ist mit Alis Schwester Amara verheiratet. Kompliziert wird es, als Alis alter Freund Vince auftaucht. Er hat eine Schwäche für Amara und arbeitet noch dazu als verdeckter Ermittler gegen den Hamady-Klan.

Die Serie wurde erstmalig im Mai 2017 ausgestrahlt. Frederick Lau spielt die Rolle des Vince, Amara wird von der Schauspielerin Almila Bagriacik dargestellt. Die Rolle des Abbas Hamady spielt der Rapper Veysel Gelin. Im Dezember 2018 wurde bekannt, dass die Serie mit der dritten Staffel endet. Der Soundtrack zur Serie stammt von den Rappern Veysel, Gringo und Massiv.

Massiv – die 20 besten Zitate aus seinen Interviews und Raps

Ganz anders als in seinen Raps ist Massiv in seinen Interviews nicht aggressiv, sondern offen und ehrlich. Die besten Zitate aus Interviews und seinen Songs zeigen was der Rapper über seine Musik, die Deutschrapszene, die Stadt Berlin und sein Ghetto denkt.

  1. Dein größter Gegner bist du selbst. (Juice Interview vom 02.10.2017)
  2. Ich war damals im Studio und habe Sachen gesagt wie »Inshallah«, »Alhamdulillah« oder arabische Vornamen auf Tracks benutzt. Mir wurde davon abgeraten, weil das nicht so cool ankäme bei der deutschen Käuferschicht. Aber ich bestand darauf, weil das Ausdrücke aus meinem Leben waren. Jetzt ist es normal, arabischen Worte zu rappen – sogar für Deutsche. Das ist Slang geworden. (Juice Interview vom 02.10.2017)
  3. Ich weiß, dass ich nicht mehr die größte Nummer im Game bin. Ich zähle mich trotzdem nach wie vor zu den Top-Dogs im Straßenrap. (Juice Interview vom 02.10.2017)
  4. So ist deutscher Rap einfach: du darfst nicht zu cool und auch nicht zu trainiert sein, du musst immer noch ein bisschen wie ein Hanswurst aussehen. (Juice Interview vom 02.10.2017)
  5. Musik ist immer eine Momentaufnahme. Es hat seine Gründe, warum wir Sachen damals so gemacht haben. (Juice Interview vom 02.10.2017)
  6. Hier in Berlin hast du keine Ruhe. Du kannst in der Pfalz auf jeden Fall deine volle Konzentration auf eine Sache richten. Hier musst du 100 Sachen machen. (Laut.de Interview vom 03.10.2018)
  7. Hip-Hop hat sich verändert. Jetzt könnte ich auch von Pirmasens aus das „Ghettolied“ machen. (Laut.de Interview vom 03.10.2018)
  8. Eigentlich musst du heute nicht mehr nach Berlin ziehen. Aber für mich ist es immer noch das Nonplusultra. Nirgendwo hast du so einen Flair. Alles, was du haben willst, bekommst du hier. Ich war ja wirklich in jeder Stadt in Deutschland. Es gibt keine andere Stadt, die auch nur ansatzweise so ist wie Berlin. (Laut.de Interview vom 03.10.2018)
  9. Ich habe wirklich diese ganze Jargon-Sprache wie ‚Habibi‘, ‚Mashalla‘, ‚Hamdullah‘, ‚Inshallah‘ und das Ehrenvolle in den Rap eingebracht! Dafür muss ich in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch meinen Respekt einfahren, weil heutzutage alle darüber rappen, was vorher gar nicht denkbar war. (Laut.de Interview vom 03.10.2018)
  10. Heutzutage ist das Normalität und wenn einer in dieser Sprache rappt, bei der du kein Wort verstehst, finden das die meisten Leute voll cool. Damit will ich sagen, dass ich diese Sprache etabliert habe. Also ich möchte dafür auf jeden Fall einen Integrationspreis bekommen. (Laut.de Interview vom 03.10.2018)
  11. Ich finde Fitness passt perfekt zu Rap. Fit und cool zu sein macht einen Rapper aus.
  12. Vor vier Jahren habe ich zum Beispiel gemerkt, dass ich mit ekeliger Sprache nicht mehr vor dem Spiegel stehen will. Ich will den Kindern etwas Sauberes und Motivierendes mit auf den Weg geben, wenn ich mit ihnen Bilder mache. (Laut.de Interview vom 03.10.2018)
  13. Ich glaube nicht, dass es einen Typen wie „Massiv“ ein zweites Mal in Deutschland gibt. Meine Art ist konfrontativ, meine Stimmlage ist rau und die Atmosphäre ist immer sehr „groß“. (Das Milieu Interview vom 15.10.2018)
  14. Es ist für mich aber auch eine Herausforderung, Musik zu machen, die brachial und offensiv ist, aber niemanden persönlich verletzt. Ich will damit ein Vorbild für die Kids sein. (Das Milieu Interview vom 15.10.2018)
  15. Sie soll hinter ihrem Papa stehen können und sich für nichts schämen müssen. (Das Milieu Interview vom 15.10.2018)
  16. Beim Versuch, es endlich zu schaffen, habe ich in der Musik 100 Prozent gegeben. Das, was ich am Anfang gemacht habe, empfinde ich heute zwar als dermaßen schlecht und untalentiert, aber ich war zum Glück kein Perfektionist, sondern ein Macher. Ich finde, man muss einfach machen. Nur so kommt man immer voran. (Das Milieu Interview vom 15.10.2018)
  17. Verlass dich auf niemanden, auf keinen Schwur, auf kein Tattoo einer Bruderschaft. Du musst für dich selbst geradestehen. (Das Milieu Interview vom 15.10.2018)
  18. Keiner gönnt Dir was, keiner wünscht Dir Glück / Doch ich greif’ nach den Stern’ und bring einfach so den Mond zurück (Songtext: Wir sind, wie wir sind, Bruder)
  19. Ich bete fünf mal täglich, sowas nennst du Terrorgefahr? (Songtext: Tyson & Ali)
  20. Stirb innerlich, wenn meine Frau weint / Das ist mein Schmerz, mein Herz, mein Leid / Welcome to Berlin, four blocks, hard life (Songtext: 4 blocks)
  21. Wenn du die Augen schließt, lernst du den Menschen kenn‘ (Songtext: Wir sind, wie wir sind, Bruder)
  22. Hier weinen Mütter, wenn die Kripo durch die Türe platzt / All die Herzen bluten, wenn der Mond in mein Ghetto kracht (Songtext: Wenn der Mond in mein Ghetto kracht 2)