Kanye West will Streit mit Drake beiseitelegen – gemeinsames Konzert?

Kanye West, der sich nur noch "Ye" nennt, will den Streit mit Drake beiseitelegen. Am 7. Dezember könnten beide Rapper gemeinsam auf der Bühne stehen.
Drake November 2021
Drake bei einem Basketball-Spiel im November 2021. Foto: Mark J. Terrill/AP/dpa
Drake bei einem Basketball-Spiel im November 2021. Foto: Mark J. Terrill/AP/dpa

Kanye West hat offensichtlich genug vom Beef mit Drake – und strebt eine Versöhnung an. Der 44-Jährige hat den Kanadier zu einem gemeinsamen Konzert eingeladen.

„Drake und ich haben uns gegenseitig beschimpft, und es ist an der Zeit, das zu beenden“, sagte der 44-Jährige in einem Video, das der Musikpromoter und Plattenboss James Prince bei Twitter veröffentlichte. Kanye West – der sich neuerdings nur noch „Ye“ nennt – liest in dem Video die Worte von seinem Handy ab:

https://twitter.com/jprincerespect/status/1457853454769082375

„Ich mache dieses Video, um das ständige Hin und Her zwischen mir und Drake anzusprechen“, sagt West am Anfang des kurzen Clips. Wenig später dann die Einladung: „Ich bitte Drake am 7. Dezember als Special Guest zu mir auf die Bühne, um die beiden größten Alben des Jahres live in Los Angeles vorzustellen.“

Der in Chicago aufgewachsene Musiker brachte am 29. August das nach seiner verstorbenen Mutter benannte Album „Donda“ heraus. „Certified Lover Boy“ von Drake erschien knapp eine Woche später, mit dem er einen Chartrekord aufstellte.

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Drake nach Festival-Tragödie: „Mein Herz ist gebrochen“

Zuletzt sorgte Drake aber für Negativschlagzeilen. Bei einem Auftritt mit Travis Scott auf dem „Astroworld Festival“ kamen acht Menschen ums Leben. Den Rappern wird vorgeworfen, die Situation nicht schnell genug erkannt und entsprechend reagiert zu haben.

Am Dienstag äußerte sich der 35-Jährige erstmals nach dem Vorfall zu Wort. „Mein Herz ist gebrochen für die Familien und Freunde derer, die ihr Leben verloren haben, und für alle, die leiden“, hieß es in einem Post auf Instagram. „Ich werde weiter für sie alle beten, und ihnen auf jede erdenkliche Weise behilflich sein.“

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dpa