Zelte und Container: Stadt Köln errichtet Anlaufstelle für Ukraine-Flüchtlinge

In Containern und Zelten hinter dem Kölner Hauptbahnhof sammeln sich Geflüchtete aus der Ukraine, um sich aufzuwärmen oder etwas zu trinken und zu essen.
Ukraine Flüchtlinge Köln HBF
Die Anlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine hinter dem Hauptbahnhof in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa
Die Anlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine hinter dem Hauptbahnhof in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa

Flüchtlinge, die aus der Ukraine am Kölner Hauptbahnhof ankommen, sollen sich in die Container am Breslauer Platz hinter den HBF begeben. Dort warte man mit Essen und Trinken auf sie und sie können sich dort aufwärmen, so die Stadt Köln. Außerdem würden Unterbringungen organisiert. Dazu seien Zelte aufgebaut worden. Neben städtischen Mitarbeitern wirkten auch Helfer einer Hilfsorganisation mit. Die Anlaufstelle werde seit Sonntagabend rund um die Uhr betrieben. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hatte berichtet. NRW-Familien- und Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) verschaffte sich am Montag einen Eindruck in dieser Anlaufstelle in Köln.

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Anlaufstellen für Geflüchtete am Hauptbahnhof sind aber auch anderenorts entstanden. Die Stadt Düsseldorf richtete am Samstag einen „Info-Point Ukraine“ im Hauptbahnhof der Landeshauptstadt ein, der ebenfalls rund um die Uhr besetzt ist, wie die Stadt mitteilte. Dort stünden Mitarbeiter vom Amt für Migration und Integration sowie Ehrenamtlichen und Übersetzern für Fragen von Ankommenden bereit. Geflüchtete würden dann vom Info-Point aus weitergeleitet.

dpa