VRS rechnet zu Ferienbeginn mit großem Ansturm und gibt Tipps

Zum Ferienstart rechnet der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr erneut mit einem hohen Fahrgastaufkommen. Daher wurden nun Tipps für einen reibungsloseren Ablauf gegeben.
9-Euro-Ticket - Situation am Wochenende in Berlin
Die Bahnhofs-Situation durch das 9-Euro-Ticket. Foto: Fabian Sommer/dpa
Die Bahnhofs-Situation durch das 9-Euro-Ticket. Foto: Fabian Sommer/dpa

Mit dem Start der Sommerferien am 24. Juni und dem 9-Euro-Ticket rechnet der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) mit einem höheren aufkommen an Reisenden am ersten Ferienwochenende. Daher appelliert der VRS nochmal eindringlich an alle Fahrgäste, wie man in den Zügen und auf den Bahnsteigen für einen reibungsloseren Ablauf sorgen kann.

Zwar könne kein zusätzliches Personal bereitgestellt werden, auch können nicht mehr Züge auf die Schiene gelassen werden, weil beide Bereiche bereits völlig ausgelastet sind. Doch wurde mit dem Start des 9-Euro-Ticket bereits alles mobilisiert, was ginge, so der Verkehrsverbund.

Weil es in den letzten Wochen aber dennoch in den Regionalbahnen und Regionalexpresszügen sehr voll wurde, rät der VRS, auch auf die S-Bahnen auszuweichen. Dort seien mehr freie Kapazitäten vorhanden. Zudem soll in Stoßzeiten auf das Fahrrad verzichtet werden. Dies ist vor allem problematisch, wenn Reisende und Pendler zwischen 14 und 18 Uhr die Züge belegen.

Zudem werden die Gäste gebeten, sich nicht nur im Eingangsbereich der Züge aufzuhalten, sondern im gesamten Zug zu verteilen. Nicht zuletzt deshalb sei es vielerorts zu Verspätungen gekommen, weil die Türen sich über Minuten nicht schließen ließen.

„Leider hatten in den vergangenen Wochen viele Züge teilweise erhebliche Verspätungen, weil die Züge aufgrund von Überfüllung in den Türbereichen nicht abfahren konnten. Hier kann eine Fahrgastverteilung auf die komplette Zuglänge und auf alle Zugtüren für Entlastung sorgen“, so der VRS.

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