Nach intensiven Ermittlungen haben Kölner Zivilfahnder am Freitag (14. Januar) drei Hehler aus der Ukraine (22, 25, 30) in Köln-Braunsfeld geschnappt. Die Männer sollen Fahrräder und Werkzeuge, die bereits mehrfach gestohlen wurden, angekauft haben. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie die Hehlerware im Anschluss zum Weiterverkauf ins Ausland transportiert haben.
Doch als die drei Osteuropäer am Freitag erneut versuchten, mit einem vollbeladenen Transporter loszudüsen, stellten die Ermittler die Täter samt ihren drei pickepackevollen Transportern auf der Stolberger Straße. Unter der Hehlerware befanden sich auch legal erworbene Artikel wie Werkzeuge, so die Polizei Köln. „Bis unters Dach waren die Transporter beladen. Zwischen vielen legal erworbenen Artikeln fanden wir diverses Diebesgut“, heißt es von den Beamten.
Für Fahrraddiebstahl-Opfer gibt es nun einen Lichtblick: „Vierzehn der 39 sichergestellten Fahrräder haben wir bereits zweifelsfrei angezeigten Diebstählen zugeordnet. Die Ermittlungen zu den 73 sichergestellten Gegenständen, unter anderem weitere Fahrräder und Werkzeuge, und der Beschuldigten dauern derzeit noch an“, sagt Jürgen Ogrodowski, Leiter des zuständigen Kriminalkommissariats 45.
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