Teenager rasen auf Koks, Gras, Alkohol und ohne Führerschein durch 30er Zone – in geklautem Auto

Nach einer durchzechten Nacht mit Koks, Alkohol und Marihuana kamen zwei Teenager auf dumme Gedanken: Sie brachen einen VW Polo auf und rasten mit ihm mit 100 Stundenkilometern durch eine 30er-Zone in Köln-Mülheim.
Polizei Blaulicht
Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
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Nach einer Verfolgungsfahrt in Köln-Mülheim haben Polizisten am Dienstagmorgen (4. Januar) gegen 5 Uhr zwei jeweils 19 Jahre alte Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, mit einem gestohlenen VW Polo vor der Polizei geflüchtet zu sein. Auf der Flucht missachtete der Fahrer zwei rote Ampeln, fuhr über mehrere Gehwege und raste bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h zum Teil mit mehr als 100 km/h über die Bergisch Gladbacher Straße.

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Einer Streifenwagenbesatzung fiel der Kleinwagen auf dem Clevischen Ring/Ecke Bergisch Gladbacher Straße mit mangelhafter Beleuchtung auf. Die Polizisten gaben dem Fahrer des Polos für eine Verkehrskontrolle deutliche Anhaltezeichen, die dieser missachtete. Nach kurzer Verfolgung ließen die Tatverdächtigen den VW mit laufendem Motor und weit aufgerissenen Türen in der Piccoloministraße zurück und flüchteten zu Fuß. Die Beamten entdeckten den mutmaßlichen Fahrer in einem Gebüsch. Er gab vor Ort an, dass er Cannabis, Kokain und Alkohol konsumiert habe. Sein mutmaßlicher Beifahrer lief einer weiteren Streife in die Arme.

Die Polizisten stellten den VW, mehrere Mobiltelefone und weitere Beweismittel sicher und ordneten bei dem mutmaßlichen Fahrer, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, eine Blutentnahme an.

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