Taxi-Fahrer in Rhein gerast: Letzter Such-Anlauf gestartet

Den vorerst allerletzten Versuch, das versunkene Auto im Rhein zu finden, starten Schiffe der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung am Dienstagnachmittag (14. Dezember) in Köln. Mittlerweile ist klar, dass es sich bei dem Auto um ein Taxi handelte.
Zuletzt hatten Einsatzkräfte das in den Rhein gestürzte Auto am Donnerstag gesucht. Dabei wurde versucht, den Wagen mit einem Echolot zu orten, sagte ein Sprecher des Wasser- und Schifffahrtsamts am 9. Dezember. Was war passiert?
Kölner Taxi-Fahrer rast in Rhein und rettet sich in letzter Sekunde
Ein 68-Jähriger war nach ersten Erkenntnissen am Mittwochabend (8. Dezember) mit seinem Wagen über eine Rampe in den Rhein gefahren. Der Fahrer befreite sich demnach selbst aus dem Auto. Anschließend sei er von der Polizei mit einer Rettungsleine aus dem Wasser gezogen worden. Er kam in eine Klinik. Warum der Mann mit seinem Auto im Wasser landete, war auch Donnerstag zunächst weiter unklar.
Einsatz der #FeuerwehrKöln: An der #Zoobrücke ist ein PKW in den #Rhein gefahren und abgetrieben. Der Fahrer konnte sich glücklicherweise selbst retten! Suchmaßnahmen nach dem PKW mit Unterstützung der #Wasserschutzpolizei verliefen ergebnislos.Wir beenden unseren #EinsatzfürKöln
— Feuerwehr Köln (@Feuerwehr_Koeln) December 8, 2021
Für den Schiffsverkehr war die Wasserstraße am Donnerstag weiter befahrbar. Auch bei Bergungsarbeiten sollten Schiffe weiterhin fahren können.
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dpa