Studie besagt: Diese NRW-Metropole ist die sexuell offenste Stadt der Welt

Queer, bunt, divers: Eine Stadt in NRW liegt in diesen Kategorien ganz weit vorne und lässt alle anderen Städte hinter sich.
Köln CSD
Foto: Henning Kaiser/dpa
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„Wir sind multikulinarisch, wir sind multikulturell, wir sind in jeder Hinsicht aktuell – auch sexuell“ hieß es schon 2004 in der Karnevalshymne „Viva Colonia“ der Höhner. Dieses Motto verfolgt Köln bis heute – und kann jetzt behaupten, die sexuell offenste Stadt der Welt zu sein. Das ergab eine Studie des Online-Magazins „Lust“.

Was heißt das genau? Köln hat bezogen auf die Einwohnerzahl die meisten Schwulenbars, LGBTQ+-Events und Sexshops im Stadtgebiet, wirkt somit extrem offen und tolerant hinsichtlich diverser sexueller Orientierungen. Prüderie? Fehlanzeige. Auch die Möglichkeit homosexueller Hochzeiten, der Zugang zu Verhütungsmitteln, Anti-Diskriminierungsgesetze und Schutz von Prostituierten wurde genauer untersucht. Köln schneidet von allen Städten der Welt am besten ab.

In Köln finden regelmäßig 23 LGBTQ+-Events statt, es gibt 17 Gaybars und 19 Sexshops im Innenstadtbereich. Beim letzten Ranking schaffte Köln es nur auf Platz zwei und New York stand auf Platz eins. Jetzt hat die Domstadt die US-Metropole überholt. Neben Köln haben West-Hollywood, Amsterdam, Madrid, Berlin, Santiago, Wien, San Francisco, Montreal und Vancouver gut abgeschnitten.