Schilderwald in Köln soll gelichtet werden: Stadt sammelt alte Baustellenschilder und Baken ein

Alte Schilder und vergessen Baustellenbegrenzungen behindern den Verkehrsfluss und das Stadtbild in Köln. Nun sammelt die Stadt vergessenes Material ein.
Verkehrsschilder
Diverse Verkehrsschilder stehen in der Fußgängerzone in der Innenstadt nebeneinander. Foto: Peter Kneffel/dpa
Diverse Verkehrsschilder stehen in der Fußgängerzone in der Innenstadt nebeneinander. Foto: Peter Kneffel/dpa

Immer wieder kommt es in der Domstadt zu unnötigen Verkehrsbehinderungen, weil schlicht Schilder vergessen werden. Absperrungen, Zäune oder Verkehrsschilder werden immer wieder stehen gelassen, obwohl die Baustellen schon längst weitergezogen sind. Für viele Verkehrsteilnehmer ein Ärgernis.

Damit soll nun Schluss sein, hat die Stadt Köln beschlossen. So sollen am kommenden Montag, den 11. April, und Donnerstag, den 14. April, sogenannte Geisterschilder entfernt werden. Unter dem Motto „Kölle entrümpeln“ sollen so in der Innenstadt und in Neustadt/Süd vergessene Schilder und Absperrungen eingesammelt werden.

Insgesamt soll dies zu einer besseren Übersicht beitragen und den Verkehrsfluss deutlich angenehmer machen. Im Februar wurde bereits der Stadtteil Porz auf diese Weise entrümpelt. Acht vergessene Schilder bzw. Absperrungen konnten so bereits entfernt werden.

Zusätzlich bittet die Stadt ihre Einwohner um Mithilfe. So sollen offensichtlich unnütze Schilder dem Baustellenkontrolldienst gemeldet werden. An die E-Mail-Adresse baustellenmanager@stadt-koeln.de können die Standorte gemeldet werden. Auch unter der Webadresse https://sags-uns.stadt-koeln.de können Standorte von vergessenen Schildern mitgeteilt werden.

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