An mehreren Orten, unter anderem in NRW, ist die Polizei am Mittwoch, 23. März, gegen eine international agierende Bande vorgegangen, die an einer Vielzahl von Drogentransporten und Waffenlieferungen beteiligt sein soll. Die Täter hätten dabei verschlüsselte Messenger-Dienste benutzt, sagte eine Sprecherin der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC), in deren Auftrag die Maßnahmen erfolgten. Die ZAC ist bei der Staatsanwaltschaft Köln angesiedelt und auf die Bekämpfung von Internetkriminalität spezialisiert. Weitere Informationen zu der Razzia sollen am Donnerstag mitgeteilt werden. Die „Bild“-Zeitung berichtete, im Zusammenhang mit der Aktion hätten Polizisten auch Geschäftsräume und Autos in Gelsenkirchen durchsucht. Auch Drogenspürhunde seien im Einsatz gewesen.
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dpa