Knapp vier Wochen nach einem Kajak-Unfall auf der Erft ist ein 16-Jähriger aus Köln seinen Verletzungen erlegen.
Der Teenager hatte während eines Schulausflugs am 25. Mai versucht, aus dem Kanu auszusteigen, war dabei abgetrieben, gekentert und in die Strömungsumwürfe eines Wehrs geraten. Ein Lehrer eilte dem Jungen zur Hilfe und zog sich dabei im Wasser Verletzungen zu.
Rettungskräfte fanden den Kölner wenig später unterhalb des Wehrs und leiteten umgehend eine Reanimation ein. Per Hubschrauber wurde er daraufhin in eine Klinik geflogen, in der er am vergangenen Sonntag verstarb.
Die Ermittlungen der Kriminalbeamten haben keine Hinweise auf Fremdverschulden erbracht. Nach derzeitiger Bewertung handelt es sich um einen tragischen Unglücksfall.
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