Am frühen Samstagmorgen (27. August) wird die Feuerwehr Köln gegen 6 Uhr alarmiert. In der Westhovener Aue ist ein junger Mann (20) kollabiert. Sofort rücken die Einsatzkräfte mit Rettungswagen aus. „Wir sind dann auch direkt mitgefahren“, so ein Polizeisprecher zu Tonight News.
Vor Ort trafen die Beamten und Sanitäter nicht nur auf den zusammengebrochenen 20-Jährigen und seine engsten Vertrauten, sondern auch auf zahlreiche „Techno-Jünger“, die in einem verlassenen Bunker in der Westhovener Aue feierten – illegale Techno-Party im Naherholungsgebiet!
Der Polizeisprecher weiter: „Wir haben die Party dann umgehend aufgelöst.“ Rettungskräfte brachten den kollabierten jungen Mann in die Uni-Klinik. Doch jede Hilfe kam zu spät. Der 20-Jährige starb noch im Krankenhaus. Die Kriminalkommissariat 11 hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. „So wird immer vorgegangen, wenn wir nicht von einem natürlichen Tod ausgehen“, heißt es weiter. Der Leichnam wird in Kürze obduziert, um die genaue Todesursache festzustellen.