Sich auf einem Moped auf die Autobahn zu begeben, da gibt es zweifelsohne bessere Ideen. Noch verheerender ist das Ganze aber, wenn der Fahrer dabei einen Alkoholwert von 1,8 Promille aufweist. So ist es auf der A57 in Höhe des Kölner Stadtteils Bilderstöckchen passiert. Auf der Autobahn herrschten daraufhin chaotische Zustände.
Gegen 18 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass auf der Autobahn 57 in Richtung Neuss ein Mann auf einem Moped unterwegs sei. Schnell fiel den Augenzeugen das merkwürdige Verhalten des Verkehrsteilnehmers auf. Unter anderem wurde dabei ein Taxi in Mitleidenschaft gezogen.
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Denn als der Kleinkraftrad-Fahrer die Spur wechseln wollte, kam es dazu, dass das Taxi eines Düsseldorfers touchiert wurde. Diese Berührung hatte wiederum schlimme Folgen für den 33-Jährigen, der sich eine Spitztour mit dem Moped auf der Autobahn leistete. Er stürzte dabei und zog sich schwere Verletzungen zu.
Rettungskräfte mussten ausrücken und ihn in ein Krankenhaus bringen. Dort wurden weitere Untersuchungen beim Verletzten durchgeführt. Dabei wurden weitere Details zu dem Zwischenfall bekannt. Der 33 Jahre alte Kölner trug bei dem Unfall keinen Helm und bei einem Atemalkoholtest wurde bei ihm ein Wert von 1,8 Promille festgestellt. Nicht nur die Wahl des Fortbewegungsmittels war also zweifelhaft.
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Zudem schilderten Augenzeugen, dass der Moped-Fahrer – bei diesem Alkoholwert zugegebenermaßen nicht überraschend – zuvor schon beim Fahren mit Schlangenlinien auffiel. Außerdem wechselte er gleich mehrfach die Fahrbahn und benutzte während seiner Fahrt sein Mobiltelefon. Der Führerschein des 33-Jährigen wurde daraufhin erst einmal beschlagnahmt – die Alkohol-Fahrt dürfte für ihn weitere Konsequenzen haben.