Flughafen Köln/Bonn: Passagiere verlieren Geduld – Polizei sorgt für Ruhe

Weil mehrere Passagiere keine Geduld mehr am Flughafen Köln/Bonn hatten, musste die Polizei einschreiten. Sie soll am Wochenende vermehrt für Ruhe sorgen.
Polizei Blaulicht Symbolbild
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock

Die langen Wartezeiten am Flughafen in Köln/Bonn haben einmal mehr die Polizei auf den Plan gerufen. Denn mehrere Passagiere verloren die Ruhe und wurden aggressiv. Mehrere Polizisten wurden deswegen beauftragt, bei den Warteschlangen für Ruhe zu sorgen, wie die Polizei am Samstag mitteilt.

Am Freitagabend sind mehrere Fluggäste nach Angaben der Polizei durch lautes oder aggressives Verhalten aufgefallen, einige haben demnach versucht, sich vorzudrängeln und einfach an der Schlange vorbeizugehen. Daher sei die Polizei verstärkt vor Ort, um „dafür zu sorgen, dass alles in geregelten Bahnen verläuft“. Dies sei für das ganze Wochenende so vorgesehen.

Am Samstagvormittag kam es zu extrem hohen Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen am Köln/Bonner Flughafen. Laut einem Sprecher der Bundespolizei waren es etwa vier Stunden.

Die hohe Reisenachfrage nach der Corona-Flaute hatte Flughafen wie Airlines offenbar unvorbereitet getroffen. Manager der Unternehmen räumten Fehler bei der Personalplanung ein.

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dpa