Drogen, Bargeld und keinen Aufenthaltstitel – Festnahme am Kölner Hauptbahnhof
Es war um 6.15 Uhr am Samstag, als den Beamten am Kölner Hauptbahnhof ein Mann auffiel, der plötzlich beim Erscheinen der Polizei umdrehte und die Richtung änderte. Davon aufmerksam geworden wollten die Beamten den Mann kontrollieren.
Bei der Kontrolle stellten sich gleich drei Straftaten heraus. Zum einen war der 30-Jährige bereits seit Juli 2020 unerlaubt in Deutschland. Denn die Behörden in Ungarn hatten ihm eine Einreiseverweigerung für den gesamten Schengenraum ausgestellt. Zudem trug der Mann keinen Ausweis bei sich, sondern nur einen gefälschten griechischen Aufenthaltstitel.
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Ferner führte er 900 Euro Bargeld mit sich sowie eine geringe Menge Haschisch. Daraufhin wurde er festgenommen und in die Wache nach Köln-Kalk gebracht. Die Drogen sowie die Papiere wurden sichergestellt. Nun muss der Mann sich einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung, unerlaubten Aufenthaltes und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz stellen.