160 km/h in 50er-Zone! Motorradfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei – und verliert

In einer 50er-Zone mit 160 km/h unterwegs und dann noch eine Verfolgungsjagd mit der Polizei – ein 22-Jähriger ist durch Köln gerast.
Foto: Shutterstock/Third key
Die Geschwindigkeit von Fahrzeugen unter der Lupe, hier wird geblitzt. Foto: Shutterstock/Third key
Die Geschwindigkeit von Fahrzeugen unter der Lupe, hier wird geblitzt. Foto: Shutterstock/Third key

Bei diesem Mann kann man getrost von einem Raser sprechen, denn eine solche Geschwindigkeitsüberschreitung ist absolut nicht alltäglich: Ein 22 Jahre alter Motorradfahrer wurde in Köln-Porz mit einer Geschwindigkeit von 160 km/h erwischt – bei erlaubten 50 km/h.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend in der Domstadt. Auf der A59 fiel der 22-Jährige den Polizisten auf, woraufhin diese die Verfolgung aufnahmen. Die Polizei versuchte die Fahrt des Mannes zunächst mit Anhaltezeichen zu beenden und ihn zum Stoppen zu bewegen. Darauf reagierte er aber nicht – ganz im Gegenteil: Sein Plan war es offenbar, der Polizei zu entkommen.

>> Mit 417 km/h über die Autobahn – aber Verfahren gegen Raser eingestellt <<

Den Polizisten war es aber möglich, dem Mann zu folgen und ihn an der Kreuzung Frankfurter Straße/Maarhäuser Weg zu stellen. Ein Streifenwagen positionierte sich vor der BMW-Maschine, mit der der Motorradfahrer unterwegs war, und stoppte sie so.

Wenig überraschend wird diese Verfolgungsjagd ein strafrechtliches Nachspiel für den Mann haben. Auf ihn wartet nun eine Anzeige wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrtzeugrennens. Zudem muss er mit einem Fahrverbot rechnen. Sein Motorrad und der Führerschein wurden bereits von der Polizei beschlagnahmt.