„Meine Ernte“: Gemüse anbauen in Köln – auch ohne Garten

Nachhaltig und ökologisch leben – das wollen viele Kölner. Das Unternehmen "Meine Ernte" bietet Hobby-Gärtnern die Möglichkeit, eigenes Gemüse anzubauen – auch ohne Garten.
Spargelernte. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Spargelernte. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Pflanzen und Gärtnern ist en vogue! Viele Kölner setzen auf regionales Gemüse, leben umweltbewusst und nachhaltig. Das Unternehmen „Meine Ernte“ unterstützt Hobby-Bauern mit 30 Standorten in Deutschland dabei, ihr eigenes Gemüse anzubauen.

In Köln hat sich „Meine Ernte“ im Stadtteil Lövenich auf dem Hof Niehl an der Widdersdorfer Landstraße 103 niedergelassen.

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Hier können Interessierte Ackerparzellen saisonweise mieten. Umfangreiches Fachwissen ist für Miet-Gärtner nicht vonnöten. Die Böden sind bereits vorbereitet, bepflanzt und eingesät. In die Mietböden komme laut Unternehmerin Daniela Haferkorn aber nur Gemüsesaat, da die Mietverhältnisse ja immer nur für sechs Monate (eine Saison) bestünden und der Anbau von Obst sich über Jahre hinweg ziehen würde.

Die Saison geht immer von Ende April bis Ende Oktober. 2023 war der Start am 27. April.

„Meine Ernte“ Köln: Was kostet die Ackerparzelle pro Saison?

Der kleine Gemüsegarten von 45 Quadratmetern kostet 259 Euro pro Saison, der Familiengemüsegarten (90 Quadratmeter) ist für 479 Euro pro Saison zu haben. Insgesamt werden am Hof Niehl in Köln 90 Gärten vermietet. Und: Unerfahrene „Neu-Bauern“ erhalten an den Partnerhöfen von „Meine Ernte“ professionelle Hilfe und Unterstützung von Landwirten.