Hambaga Köln: Am Neumarkt gibt es jetzt „Sushi-Burger“
Viet Dung Nguyen (37) hat am 4. Juni 2022 das „Hambaga“ direkt am Neumarkt eröffnet. Der Vietnamese aus Hanoi mach Five Guys, Burger King und Co. Konkurrenz. Er bietet nicht nur Cheese- und Hamburger mit Rindfleisch an, sondern auch Fisch-Burger, die an Sushi erinnern.
„Sushi-Läden gibt es ja schon genug in Köln, Burgerläden auch“, erklärt er im Gespräch mit Tonight News. „Deswegen wollte ich zeigen, dass Sushi-Zutaten auch auf Burgern gut schmecken“. Und das ist ihm gelungen.
Die Kassenschlager bei Hambaga seit der Eröffnung: der Spicy Salmon Burger (10,20 Euro), der Ebikatsu Burger (10,20 Euro) und der Tofu Burger (9,50 Euro).
Hambaga Köln: Neues Restaurant am Neumarkt bietet Sushi-Burger an
Der Spicy Salmon Burger ist ein Brioche-Brötchen mit 100 Gramm feinem Lachsfilet, Feldsalat, Tomaten, frittierten Zwiebeln, selbstgemachter Maracuja-Mayo, Miso-Sauce und Teriyaki-Sauce.

Lachsfilet statt Rindfleisch: der Spicy Salmon Burger im Hambaga. Foto: Ristau/Tonight.de
Beim Ebikatsu Burger geht es um ein Garnelenpatty (100 Gramm), das mit Feldsalat, Tomaten, roten Zwiebeln, Orangen-Senf-Sauce und Gochujang-Mayo angereichert ist. Tofu-Fans erwartet beim Tofu-Burger marinierter Tofu, Aubergine, Cheddar, selbstgemachte Mayo und Miso-Sauce – Sushi-Feeling zwischen zwei Brötchenhälften.

Modern, hell, zurückhaltend: Im Hambaga könnt ihr unter Kirschblüten schlemmen. Foto: Ristau/Tonight.de
Wer lieber einen herkömmlichen Burger essen möchte, geht im Hambaga aber auch nicht ausgehungert nach Hause. Auf der Speisekarte stehen auch „normale“ Hamburger (8,50 Euro), Cheeseburger (9,50 Euro) und andere Fleisch-Spezialitäten des Hauses. Die Beilagen-Auswahl setzt sich ebenfalls aus amerikanischen und asiatischen Snacks zusammen. So gibt es bei Hamabaga selbstgemachte Pommes und Süßkartoffelpommes, aber auch Kimchi (scharfer eingelegter Kohlsalat mit Sesam nach koreanischer Art), Edamame (Grüne Sojabohnen mit Salz) sowie Coleslaw. In Zukunft müsst ihr euch also nicht mehr streiten, wenn einer Sushi und einer Burger essen will. Auf der Getränkekarte stehen neben herkömmlichen Softdrinks viele selbstgemachte Limonaden und Eistees.
Hambaga Köln: Daher kommt der Name des Sushi-Burger-Restaurants
Besonderen Wert legt Nguyen auf die Qualität. Der 37-Jährige hat in Berlin „Fischerei und Aquakultur“ studiert, kennt sich mit Fischzucht aus. „Fisch und Meeresfrüchte hole ich bei speziellen japanischen Anbietern, die auch Sushi-Restaurants beliefern“, sagt er. Der Gastronom beteuert: „Ich mache jeden Tag alles frisch. Wenn etwas übrig bleibt, gebe ich es meinen Angestellten mit nach Hause und am nächsten Tag wird alles neu gemacht.“
Fun Fact: Auch bei der Namensgebung hat Nguyen sich von Japan inspirieren lassen. Er erläutert: „Die Japaner sprechen Hamburger wie Hambaga aus.“
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