Mal blockieren sie wichtige Verkehrsadern in der Kölner Innenstadt, mal Brücken, wie die an der B55a, die aus der City herausführen: Klima-Kleber machen ihrem Ärger in letzter Zeit auch vermehrt in Köln Luft und kleben sich – am liebsten zur Rushhour im Berufsverkehr – auf viel befahrene Straßen. Was sie damit erreichen wollen? Das erklärt die Klima-Bewegung „Letzte Generation“ jetzt auf Twitter: „ Wir stören den Berufsverkehr, weil die Klimakatastrophe viel zu lange ignoriert wurde. Wir fordern Bürgermeisterin Henriette Reker auf, sich hinter unsere Forderungen zu stellen.“ Die da sind: die Einführung eines 9-Euro-Tickets und ein Tempo-Limit von 100 Stundenkilometern.
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In Köln haben wir uns mit der Zivilgesellschaft an einen Tisch gesetzt und uns auf einen Konsens zur Klimaneutralität geeinigt. Ich bin Ansprechpartnerin auch für Engagierte, denn ich teile die Besorgnis. Ich lasse mich aber nicht nötigen. https://t.co/1v6TFjfOKe
— Henriette Reker (@HenrietteReker) March 2, 2023
Oberbürgermeisterin Henriette Reker bezieht Stellung zu dem Tweet und macht der „Letzten Generation“ eine klare Ansage: „Ich bin Ansprechpartnerin auch für Engagierte, denn ich teile die Besorgnis. Ich lasse mich aber nicht nötigen.“ Weiter erklärt sie, sich mit der Zivilgesellschaft an einen Tisch gesetzt zu haben. Dort habe man sich auf einen Konsens zur Klimaneutralität geeinigt.