Kölner muss wegen Fahrens ohne Führerschein vor Gericht – und kommt mit Auto

So ein Pech aber auch: Weil ein junger Kölner beim Fahren ohne Führerschein erwischt wurde, wurde er vom Gericht vorgeladen. Besonders heikel: Zu dem Termin kam der 23-Jährige erneut mit dem Auto – wieder ohne Fahrerlaubnis. Und dann geriet er auch noch in eine Verkehrskontrolle...
Verkehrskontrolle der Polizei
Eine Verkehrskontrolle der Polizei. Foto: Spitzi-Foto/Shutterstock
Verkehrskontrolle der Polizei
Eine Verkehrskontrolle der Polizei. Foto: Spitzi-Foto/Shutterstock

Bei einer Verkehrskontrolle konnte ein junger Mann (23) keinen Führerschein vorweisen. Stattdessen zeigte er den Ordnungshütern der Polizei Köln ein anderes, eher untaugliches Dokument, um seine Fahrkenntnisse zu beweisen.

Der 23-Jährige präsentierte Polizisten am Dienstag bei einer Kontrolle keine Fahrerlaubnis, sondern eine Vorladung für einen anstehenden Gerichtstermin, wie die Beamten mitteilten. Der Verhandlungsgrund war besonders heikel: Es ging um Fahren ohne Fahrerlaubnis. Wie sich nach Polizeiangaben herausstellte, hatte der Mann noch nie einen gültigen Führerschein besessen.

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Die Polizisten, die den jungen Mann gestoppt hatten, riefen kurzerhand die Richterin an und fuhren ihn nach dem Telefonat zur Urteilsverkündung bis zum Amtsgericht. „Den 23-Jährigen erwartet nun ein neues Strafverfahren“, erklärte die Polizei am Mittwoch.

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dpa