Bereits am Freitag, 18. März, waren die Beamten des Einsatztrupps in der Südstadt unterwegs, um Ausschau nach kriminellen Deals auf der Straße zu halten. Dabei fiel ihnen ein junger Mann (25) auf. Und mit ihrer Vermutung lagen die Ermittler goldrichtig. Denn bei der Personendurchsuchung fanden sie diverse Drogen, zwei Handys, Bargeld und ein Messer!
Zur Erklärung: Dealer benutzen oft mehrere Handys. Sie teilen die Nutzung auf „privat“ und „geschäftlich“ auf. Die „Diensthandys“ statten sie meist mit einer Prepaidkarte aus, um nicht rückverfolgbar zu sein und um es im Notfall auch schnell wegschmeißen zu können.
Auf richterliche Anordnung durchsuchten die Polizisten auch noch seine Wohnung – oder besser gesagt sein „Kinderzimmer“. Denn der kriminelle Mittzwanziger lebt noch bei seinen Eltern in Raderthal. Dort stellen die Ordnungshüter weitere Drogen, mehrere Hundert Euro Dealgeld, Konsum-Utensilien sowie diverse Simkarten sicher. Nun wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet.
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