Netflix-Werbung: Bjarne Mädel ziert Hauswand in Ehrenfeld

Was macht denn Bjarne Mädels Konterfei auf einer Hauswand mitten in Ehrenfeld? Tonight News klärt auf.
Ein riesiger Wand-Tattoo zur neuen Netflix-Serie «Buba» enthüllt
"Buba" läuft ab sofort auf Netflix. In der Hauptrolle: Bjarne Mädel. Foto: Marius Becker/dpa
"Buba" läuft ab sofort auf Netflix. In der Hauptrolle: Bjarne Mädel. Foto: Marius Becker/dpa

Wir kennen ihn noch aus „Stromberg“, „Mord mit Aussicht“ und „Der Tatortreiniger“: Kult-Schauspieler Bjarne Mädel (54). Jetzt ziert der gebürtige Hamburger eine Hausfassade in Köln-Ehrenfeld. Was steckt dahinter?

„Buba“ steht neben dem Konterfei von Bjarne Mädel. Darunter der Schriftzug: „Ab jetzt bei Netflix“. Der Streaming-Riese macht Werbung für einen neuen Spielfilm. Ihr erinnert euch? Bjarne Mädel spielte bereits in der Erfolgsserie „How to sell drugs online (fast)?“ die Rolle des Drogendealers „Buba“, starb jedoch relativ schnell den Serientod. Jetzt bekommt der Charakter einen eigenen Film, der die Vorgeschichte zur Serie zeigen soll. „Bjarne Mädel kehrt noch einmal in die Rolle des sonderbaren Kleinkriminellen zurück und wird zum Mittelpunkt einer Geschichte über Glück, Familie und organisiertes Verbrechen“, teilte Netflix mit. Ebenfalls dabei als strenge Clan-Chefin Doro sei Maren Kroymann (73).

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„Buba“ seit 3. August auf Netflix: Prequel-Film zu „How to sell drugs online (fast)?“

Seit dem 3. August steht der Prequel-Film „Buba“ auf Netflix zum Stream bereit. Der Serien- und Filmgigant rührt mit dem riesigen Bild in Köln die Werbetrommel. Und: Bei dem Kunstwerk handelt es sich nicht etwa um ein Graffiti oder eine Wandmalerei. Bjarne Mädel wurde auf 475 Kilogramm Silikonhaut mit 12,5 Litern Farbe tätowiert. Das größte Tattoo der Welt prangt in Ehrenfeld!

Allerdings ist das Mega-Kunstwerk auch noch in fünf anderen Städten zu sehen. Rund vier Wochen soll es die Hausfassaden schmücken – und seine Bewunderer zum Streamen von „Buba“ animieren.

Netflix hat nach eigenen Angaben mehr als 209 Millionen zahlende Mitglieder in über 190 Ländern und ist demnach der weltweit größte Streaming-Entertainment-Dienst.

Köln ist für auffällige Kunst bekannt. Erst neulich wollte der „Bananensprayer“ mit einer Putin-Montage an einer Hauswand ein Zeichen setzen.

mit dpa