Kölner Zoo: Knuffiger Erdmännchen-Nachwuchs übt sich im Buddeln

Sie stehen auf Hackfleisch und buddeln gerne: Der Kölner Zoo freut sich über putzigen Nachwuchs bei den Erdmännchen. Aber es gibt auch eine schlechte Nachricht.
Putziger Erdmännchen-Nachwuchs im Kölner Zoo
Im Kölner Zoo gibt es Zuwachs bei der Erdmännchen-Familie. Foto: Sascha Thelen/dpa
Im Kölner Zoo gibt es Zuwachs bei der Erdmännchen-Familie. Foto: Sascha Thelen/dpa

Gute Nachrichten aus dem Kölner Zoo: Die Erdmännchen-Mannschaft ist um vier Jungtiere gewachsen. Noch haben die kleinen Racker der Erdmännchen-Familie keinen Namen, sind aber bereits sehr aktiv, bleiben stets wachsam und sind einfach niedlich. Die kleinen Raubtiere seien Mitte August in einer Höhle ihrer Anlage zur Welt gekommen.

Leider gibt es auch einen Grund zur Trauer, denn ein Jungtier habe Mama und Clan-Chefin „Babetje“ leider kurz nach der Geburt verloren. Dies teilte der Zoo am Donnerstag mit.

Nach Angaben des Zoos bekommt das ranghöchste Weibchen des Erdmännchen-Clans bis zu dreimal im Jahr etwa drei bis fünf Babys. Zuletzt hatte es im Frühjahr einen Wurf gegeben. Die Jungtiere seien anfangs nackt und blind und blieben die ersten Wochen nach der Geburt im unterirdischen Bau. Einen Namen hätten sie bisher noch nicht – davor müsse erst das Geschlecht benannt werden.

Putziger Erdmännchen-Nachwuchs im Kölner Zoo

Ein Erdmännchen frisst in seinem Gehege im Kölner Zoo aus einem Napf. Foto: Sascha Thelen/dpa

Die vier Jungtiere seien aber schon mit ihren Babysittern – ausgewachsenen Erdmännchen – auf Streifzügen durch die Anlage unterwegs. „Die Jungtiere fressen auch nur das, was sie von ihrem Babysitter vorgelegt kriegen“, erklärte eine Tierpflegerin. Für den Anfang sei Hackfleisch eine gute Nahrung. „Mit fünf, sechs Wochen fangen sie dann auch an, die ersten Grabübungen zu machen.“

dpa