Klimastreik Köln: „Fridays For Future“-Demo sorgt für Verkehrs-Chaos

Am 23. September 2022 ziehen wieder rund 2500 "Fridays For Future"-Aktivisten auf die Straße, um für eine klimafreundlichere Politik zu demonstrieren. Alle Infos im Überblick.
Klimastreik von Fridays for Future - Köln
Klimastreik Köln Foto: Thomas Banneyer/dpa
Klimastreik Köln Foto: Thomas Banneyer/dpa

Klimastreik in Köln! Am Freitag müssen sich Autofahrer und KVB-Kunden, die die Innenstadt passieren, auf ein heftiges Verkehrs-Chaos einstellen. Denn von 12 bis 17 Uhr wollen 2500 Klimaaktivisten mitten in der City demonstrieren. Im Rahmen der „Fridays For Future“-Bewegung treffen die Demonstranten sich um 12 Uhr am Heumarkt und ziehen anschließend quer durch die Stadt. Daher kommt es zu ausgedehnten Straßensperrungen im Innenstadtgebiet. Die Polizei kündigt aber schon jetzt an, die Straßen erst kurz vor Demo-Start zu sperren und sofort nach Demo-Ende wieder freizugeben.

Die Stationen der „Fridays For Future“-Demo in Köln im Überblick: 

  • Heumarkt
  • Augustinerstraße
  • Pepinstraße
  • Cäcilienstraße
  • Neumarkt
  • Hanstraße
  • Rudolfplatz
  • Friesenwall
  • Magnusstraße
  • Burgmauer
  • Komödienstraße
  • Tankgasse
  • Am Domhof
  • Alter Markt
  • Heumarkt

Klimastreik in Köln: Straßensperrungen und KVB-Chaos am Freitag, 23. September

Doch nicht nur für Autofahrer sind die Straßen blockiert. Auch für die KVB könnte die Demo Konsequenzen nach sich ziehen. Welche Linien genau betroffen sein werden, steht jedoch noch nicht fest. Wir halten euch hier auf dem Laufenden.

Klimastreik Köln: „Fridays For Future“-Demo im Überblick: 

  • Termin: Freitag, 23. September 2022
  • Ort: Heumarkt, Köln
  • Uhrzeit: 12-17 Uhr
  • Route: siehe oben
  • Angekündigte Teilnehmer: 2500
  • Thema: für klimafreundlichere Politik

Klima-Streik in Köln: Darum geht es bei „Fridays For Future“

Auf der deutschen Webseite der globalen Bewegung „Fridays For Future“ ist die Rede von einer „realen Bedrohung für die menschliche Zivilisation“ durch die Klimakrise. Die Bewältigung jener Krise sei die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts. Die Demonstranten fordern „eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird“. Die Bewegung sei „international, überparteilich, unabhängig und dezentral organisiert“. Konkrete Forderungen der Bewegung in Deutschland sind:

  • Erderwärmung unter 1,5 Grad zu halten
  • Kohleausstieg bis 2030
  • 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035
  • Ende der Subventionen für fossile Energieträger
  • Ein Viertel der Kohlekraft abschalten
  • CO2-Steuer auf alle Treibhausgasemissionen