Köln 2023: Finale des Rosenmontagszuges – DAS ist das Motto der Session 2024

Pappnas opjetzt, jetzt fiere mer richtig Fastelovend! Kölle feierte Rosenmontag und Zochleiter Holger Kirsch präsentierte den Jecken am Ende des Umzuges das Motto der kommenden Session 2024.
Zochleiter Holger Kisch präsentiert das Motto der kommenden Session: Wat e Theater, wat e Jeckespill.. Foto: Oliver Berg/dpa
Zochleiter Holger Kisch präsentiert das Motto der kommenden Session: Wat e Theater, wat e Jeckespill.. Foto: Oliver Berg/dpa

Karneval Köln 2023: wichtige Infos auf einen Blick

Karneval Köln 2023: Rosenmontagszug vorbei – das ist das neue Motto

+++ 20. Februar: 18.06 Uhr +++

Obwohl der Karneval an Rosenmontag größtenteils friedlich verlaufen ist, ereignete sich am Nachmittag dennoch ein unschöner Vorfall. So kam es gegen 14.40 Uhr im Bereich der Domtreppen zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Wie die Polizei berichtet, wurde dabei ein 30-jähriger Karnevalist mit einem Messer verletzt. Alle weiteren Infos zur Tat gibt es hier.

+++ 20. Februar: 15.40 Uhr +++

Der Zoch neigt sich dem Ende zu und Zugleiter Holger Kirsch präsentiert den Jecken das Motto der kommenden Session. Nach viel Trommelwirbel zieht er das Tuch vom Festwagen, auf dem das Motto der Session 2024 prangt: „Wat e Theater, wat e Jeckespill“. Das Motto soll die verrückten gesellschaftspolitischen Ereignisse unserer Zeit humoristisch aufgreifen.

Karneval Köln 2023: Diese Promis waren beim Rosenmontagszug dabei

+++ 20. Februar: 15.31 Uhr +++

D’r Prinz kütt! Das Dreigestirn rollt in Deutz ein mit Prinz Boris I. und eigener Polizeieskorte.

+++ 20. Februar: 12.29 Uhr +++

Auch so manche Promis nutzten den Rosenmontag der Jubiläumssession 2023, um etwas Karnevalsluft zu schnuppern – allen voran Papis Loveday und Johannes B. Kerner. Für letzteren gehe mit dem Auftritt beim Zoch ein „Lebenstraum“ in Erfüllung. Hier lest ihr die ganze Story zu Johannes B. Kerner an Rosenmontag. Und: Auch kölsche Stars sind beim Zoch dabei – darunter Eko Fresh und Annette Frier.

Karneval Köln 2023: So läuft der Rosenmontag in Köln – live mit Fotos und News

+++ 20. Februar: 12.08 Uhr +++

Premiere beim Karneval in Köln: Zum ersten Mal fährt auch ein Wagen mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Kölns beim Rosenmontagsumzug mit.

+++ 20. Februar: 11.11 Uhr +++

Moderator Wicky Junggeburth kennt keinen Spaß, wenn es um Kardinal Woelki geht. Guido Cantz haut einen Witz raus: „Der Dom wird ja nachts nicht mehr beleuchtet, aber die katholische Kirche spart ja auch anders Strom. Ich habe gehört, dass die den Heiligenschein vom Woelki auf 20 Watt gedimmt haben. Hast du das auch mitbekommen?“ Wicky Junggeburth nüchtern: „Neeee!“ Autsch!

Hintergrund: Woelki steht in der Kritik, weil ihm vorgeworfen wird, dass er Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche bewusst vertuscht und gedeckt haben soll. Hier mehr zu den Hintergründen.

+++ 20. Februar: 10.11 Uhr +++

Zochleiter Holger Kirsch fährt auf seinem Wagen vorbei. Der erste Konfettiregen fällt!

+++ 20. Februar: 10.07 Uhr +++

Die roten Funkentöter machen den Zochauftakt und trecken durch den Startpunkt am Ottoplatz.

+++ 20. Februar: 10 Uhr +++

Der Bereich vor dem Deutzer Bahnhof ist komplett gesperrt und voller Zuschauer, die nun gemeinsam mit dem Dreigestirn den Kulthit „Heimweh nach Köln“ von Willi Ostermann singen. Dann wird der Countdown herunter gezählt. Um 10.02 Uhr ist der Zoch offiziell eröffnet. Moderiert wird der Zoch in Deutz von Guido Cantz und Wicky Junggeburth.

+++ 20. Februar: 9 Uhr +++

Die Paveier und Brings sorgen in Deutz schon vor dem Zoch für Hochstimmung. Dat is jeil!

+++ 20. Februar: 8 Uhr +++

Seit 8 Uhr ist die Deutzer Brücke gesperrt. Gegen 10.23 Uhr soll sie vom Zoch geentert werden – so die Planung. Zur Erinnerung: In diesem Jahr beginnt der Zoch erstmals in Deutz am Ottoplatz und „treckt“ dann rüber auf die linke Rheinseite.

+++ 19. Februar: 21.04 Uhr +++

Die Jecken im Rheinland können sich auf einen trockenen Rosenmontag einstellen. Das sind doch gute Nachrichten für die Domstadt: Kölle alaaf!

+++ 19. Februar: 14.15 Uhr +++

An den tollen Tagen ist es vermehrt zu Unfällen mit betrunkenen E-Scooter-Fahrern gekommen. Eine 27-Jährige Rollerfahrerin und ein Radfahrer (61) verletzten sich am Wochenende schwer. Die Frau touchierte einen Autospielgel in Zollstock, verlor das Gleichgewicht und stürzte – Platzwunde! Der 61-Jährige kam mit 1,2 Promille am Samstagnachmittag auf der Longericher Straße zu Fall und wurde bewusstlos.

Gegen 22.30 Uhr kollidierte am Samstagabend auf der Kreuzung Moltkestraße/Richard-Wagner-Straße der mit den beiden 23-Jährigen besetzte E-Scooter mit einem Taxi (Fahrer: 58). Nachdem positive Atemalkoholtests bei dem Roller-Fahrer sowie seinem Sozius Werte von mehr 1,4 Promille ergeben hatte, ließen die Einsatzkräfte dem Gespann Blutproben zum Nachweis der genauen Alkoholkonzentration entnehmen. Ob das Duo zudem bei Rot in den Kreuzungsbereich gefahren ist, werde derzeit noch ermittelt.

+++ 19. Februar: 12 Uhr +++

Nach dem (fast) überstandenen Karnevalswochenende zieht die Polizei in NRW Bilanz. Im Sauerland sowie am Niederrhein kam es zu Gewalt- und Sexualdelikten. In Köln verzeichne die Polizei nicht mehr Straftaten als an „normalen“ Wochenenden. Die ganze Story lest ihr hier.

Karneval Köln 2023: Das ist an Weiberfastnacht passiert

Weiberfastnacht in Köln: Hier findet ihr alle Bilder:

+++ 16. Februar: 16.53 Uhr+++

Während auf der Zülpicher Straße noch gefeiert wird, beginnen auf der Domplatte bereits die Aufräumarbeiten. Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) sind bereits im Einsatz.

An der Roonstraße werden vereinzelt wieder Feiernde Menschen hereingelassen. Sollten sich zu viele Menschen in Richtung Zülpicher Straße aufmachen, wird die Grenze aber wieder dicht gemacht, heißt es.

Die Polizei berichtet von ersten Ingewahrsamnahmen, die Stadt Köln sieht aber insgesamt einen ruhigen Verlauf des heutigen Tages.

+++ 16. Februar: 15.30 Uhr+++

Der grüne Bezirksbürgermeister Andreas Hupke ist entsetzt über die Zustände der Kölner Innenstadt an Weiberfastnacht. Er vergleicht die Situation mit dem Ballermann auf Mallorca. Hupkes ganze Einschätzung findet ihr hier.

+++ 16. Februar: 15.19 Uhr+++

Die Corona-Jahre sorgten während der Karnevals-Session bei Gastgewerbe, Einzelhandel und Co. für enorme Verluste. Für dieses Jahr werden hingegen Umsatzrekorde vorausgesagt. Mehr dazu lest ihr hier.

+++ 16. Februar: 13.20 Uhr+++

Zu Beginn des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht waren am Donnerstagmittag in Köln nach Polizei-Angaben schon viele Jugendliche stark alkoholisiert. Es sei so, «dass sehr viele Jugendliche sehr viel Alkohol in sich reingeschüttet haben», sagte ein Polizeisprecher. Manche hätten ärztliche Hilfe benötigt.

«Der eine oder andere hat die Party durch den Seiteneingang jetzt schon verlassen. Im Grunde genommen gibt es viele, die relativ schnell harte Getränke in sich reinkippen, und dann merkt man, dass um die Mittagszeit für den einen oder anderen schon schnell Schluss ist.» Es habe auch schon einige Auseinandersetzungen mit blutender Lippe gegeben. Nun müsse man abwarten, wie sich die Dinge weiter entwickelten, «wenn der Alkohol noch weiter seinen Tribut fordert».

+++ 16. Februar: 13.10 Uhr+++

Nachdem das Kwartier Latäng bereits am Vormittag wegen Überfüllung geschlossen wurde, sind inzwischen auch die Ausweichflächen an der Uniwiese rappelvoll. Immer mehr feierfreudige Jecken strömen ins Zentrum und auf das Gelände der Uniwiese.

Auch in der Südstadt am Chlodwigplatz ist es inzwischen gut gefüllt. Auch hier wird kräftig Weiberfastnacht gefeiert.

+++ 16. Februar: 11.11 Uhr+++

Der Straßenkarneval hat begonnen. Pünktlich um 11 Uhr 11 nahm das närrische Treiben seinen Lauf. In Köln ließ das Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau die Jecken los.

Erstmals seit drei Jahren können die Karnevalisten wieder ohne Corona-Einschränkungen feiern. Vor allem in Köln wurden viele Zehntausende Feiernde von auswärts erwartet. Die Polizei war dort mit mehr als 2000 Beamtem im Einsatz. Das Wetter war am Vormittag bedeckt, aber es regnete nicht.

+++ 16. Februar: 11.03 Uhr+++

Der Andrang auf das Kwartier Latäng ist riesig, die Zülpicher Straße wurde bereits für Feierwütige gesperrt. Die Ausweichflächen auf der Uniwiese sind jedoch noch fast komplett leer.

 

+++ 16. Februar: 10.50 Uhr+++

Auf einer Online-Plattform sind illegalerweise Karnevalsbändchen für die Zülpicher Straße an Weiberfastnacht zum Verkauf aufgetaucht. Die Stadt hat einen Strafantrag gestellt. Mehr dazu lest ihr hier.

+++ 16. Februar: 10.43 Uhr+++

Schlechte Neuigkeiten für das Kölner Partyvolk: Die Kultband Klüngelkopp muss all ihre Auftritte kurzfristig absagen. Sänger Frank Reudenbach hat es mit einer Halsentzündung erwischt.

+++ 16. Februar: 9.45 Uhr+++

Die Zülpicher Straße füllt sich bereits mit feierwütigen Jecken. Daher haben die KVB schon angekündigt, am Zülpicher Platz keinen Fahrgastwechsel mehr stattfinden zu lassen. Ihr müsst entweder zu Barbarossaplatz fahren, oder steigt am Rudolfplatz aus.

+++ 16. Februar: 9.31 Uhr+++

Altbier oder Kölsch zu Karneval? Eine Frage, die das Rheinland seit jeher spaltet. Im Wettlauf der rheinischen Bierspezialitäten hat das Kölsch seinen Vorsprung vor dem Alt vergrößert. Im Lebensmittelhandel und in den Getränkemärkten in Nordrhein-Westfalen waren im vergangenen Jahr 8,7 Prozent der verkauften Biere Kölsch, wie aus Daten der Marktforscher von NielsenIQ hervorgeht. Altbier kam den Angaben zufolge auf einen Marktanteil von 3,0 Prozent beim Bierabsatz im NRW-Handel. Alle weiteren Infos zum Bier-Zweikampf im Rheinland findet ihr hier.

+++ 16. Februar: 9.21 Uhr+++

Die Weiberfastnacht startet erstmals wieder ohne Corona-Beschränkungen. 2020 war der Karneval noch knapp vor den ersten weitreichenden Lockdown-Maßnahmen über die Bühne gegangen, hatte allerdings auch selbst zur Verbreitung des Virus beigetragen. Im Folgejahr 2021 fiel der Karneval komplett aus. 2022 fand Weiberfastnacht unter 2G-plus-Bedingungen statt. Diese Einschränkungen fallen nun weg. Die ersten Jecken versammelten sich bereits in den frühen Morgenstunden in der Stadt.

+++ 15. Februar: 13.34 Uhr +++

Die Polizei in Köln stockt auf. An den tollen Tagen sind jeweils 2500 Beamte im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen. Hier erfahrt ihr mehr zu den Hintergründen.

Karneval Köln 2023: Diese Corona-Regeln gelten

Nach der aktuellen Corona-Schutzverordnung gibt es für die Karnevals-Veranstaltungen keine Auflagen.

Karneval Köln 2023: Welche Veranstaltungen finden 2023 statt?

Die großen Karnevals-Veranstaltungen findet ihr oben in der Übersicht. Aber auch kleinere Clubs und Kneipen feiern an den tollen Tagen Karneval. Eine Übersicht zu den besten Karnevalspartys in kleinen Szene-Kneipen findet ihr hier.

Karneval in Köln 2023: So viel kostet das Bier an den tollen Tagen

Inflation und steigende Energiekosten lassen auch die Kölschpreise in die Höhe schnellen – und das mitten in der Session! Hier erfahrt ihr, wo das Kölsch was kostet. Viele Brauereien haben auch bereits angekündigt, dass die Preise für Endverbraucher demnächst noch mehr steigen könnten.

Karneval in Köln 2023: E-Scooter-Nutzer müssen Alkoholtest durchführen

Wer an den Karnevalstagen E-Scooter fahren will, muss einen Alkoholtest durchführen. Wie dieser genau funktioniert, erfahrt ihr hier.

Karneval in Köln 2023: KVB-Fahrplanänderungen

An den tollen Tagen kommt es in Köln zu Fahrplanänderungen der KVB sowie Straßensperrungen. Alle Details findet ihr hier.

Karneval in Köln 2023: Diese Regelungen gelten bei Verkleidungen im Büro

Grundsätzlich sind Verkleidungen zu Karneval auf der Arbeitsstelle erlaubt. Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Diese und weitere Regelungen zu Kostümierungen im Büro findet ihr hier.