„Für Köln schämen“: Karnevalisten drehen bei RTL-Bericht völlig durch

Ein Bericht über Karneval in Köln bei RTL hat vielerorts Entsetzen ausgelöst. Dort musste eine Live-Schalte abgebrochen werden, nachdem der Reporter zu sehr bedrängt wurde.

Viele Jecke und Karnevalsfreunde hatten sich auf den Altweiberdonnerstag gefreut. Nach pandemiebedingten Absagen und einer langen Durststrecke schien es zumindest unter bestimmten Voraussetzungen wieder ganz so zu werden wie früher. Dann aber machte die russische Eskalation in der Ukraine dem jecken Treiben einen Strich durch die Rechnung.

Vielerorts wurden kurzerhand Veranstaltungen abgesagt, auch für die kommenden Tage sind die Karnevalsflaggen zunächst mal auf Halbmast. Doch nicht alle wollten sich von Russland aus die tollen Tage vermiesen lassen und legten stattdessen eine „Jetzt erst recht“-Einstellung an den Tag.

Der Sender RTL wagte zum Abend hin eine Live-Schalte nach Köln und wollte der Frage nachgehen, ob man Karneval feiern kann bzw. überhaupt darf, während die Situation in der Welt aktuell aussieht wie sie aussieht. Dabei wurde der Reporter bedrängt, die umstehende Menge grölt mit jeder Sekunde lauter und die gesamte Schalte kann man als Fazit am Ende mit „surreal“ überschreiben.

Die Bilder haben dabei bundesweit für Entsetzen gesorgt. „Schäme mich für Köln“, oder „Widerlich“ waren noch die meisten und angenehmsten Reaktionen auf Twitter.

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Allerdings entging auch der Sender nicht gewisser Kritik. Was denn erwartet wurde, zu jener Zeit an diesem Tag in Köln, wurde auch RTL wiederholt gefragt. Und auch, dass die Umstehenden wenig karnevalistisches an sich hatten, stattdessen eher volltrunken Sprechchöre anstimmten, die mit Karneval so wenig zu tun haben, wie die Kuh mit dem Eier legen, wurde angemerkt.

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Am Ende beendete der Sender die Schalte dann auch entsprechend schnell und hinterließ viele ratlose Gesichter.

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