Am Tag der Deutschen Einheit: Henriette Reker besucht Ditib-Moschee in Köln

NRW ist das Bundesland mit der höchsten Moslemdichte in Deutschland. In Köln, Düsseldorf, Duisburg und weiteren Städten laden die islamischen Gemeinden am Tag der Deutschen Einheit zum Tag der Offenen Moschee (TOM).
Henriette Reker in der Moschee
Henriette Reker – hier beim Gebet in der Ditib-Moschee – zeigt sich gerne als multikulturell interessiert. Foto: Eman Helal/dpa
Henriette Reker – hier beim Gebet in der Ditib-Moschee – zeigt sich gerne als multikulturell interessiert. Foto: Eman Helal/dpa

Zum Tag der Offenen Moschee haben am Dienstag auch viele Gemeinden in Nordrhein-Westfalen ihre Moscheen geöffnet. In diesem Jahr lautet das Motto: „Das Gebet – besinnt, belebt, verbindet“. Nach Angaben der veranstaltenden Islamverbände beteiligen sich bundesweit rund 1000 Moscheegemeinden. Es wurde mit etwa 100.000 Besuchern gerechnet. In der Zentralmoschee der Türkisch-Islamischen Union Ditib in Köln wird auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) erwartet, wie der größte Islamverband in Deutschland mitteilte.

In Nordrhein-Westfalen wurde Interessierten ein vielseitiges Programm angeboten, darunter Moscheeführungen, Ausstellungen und Kulinarisches. Unter anderem beteiligten sich Gemeinden in Köln, Essen und Duisburg am Tag der Offenen Moschee (TOM).

Seit 1997 feiern die islamischen Religionsgemeinschaften den Aktionstag bundesweit. Seit 2007 wird er organisiert vom Koordinationsrat der Muslime. Von rund 5,5 Millionen Muslimen deutschlandweit leben unter den Bundesländern besonders viele in NRW.

dpa