Frauen „oben ohne“ im Schwimmbad erlaubt: Kölner Bäder ändern Hausordnung

Ab dem 1. April 2023 ist es soweit – und garantiert kein April-Scherz: In Kölner Schwimmbädern dürfen Frauen künftig "oben ohne" schwimmen.
Eine Frau zieht ihre Bahnen im Schwimmbad.
Eine Frau zieht ihre Bahnen im Schwimmbad. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Eine Frau zieht ihre Bahnen im Schwimmbad.
Eine Frau zieht ihre Bahnen im Schwimmbad. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Wer sich ohne Bikini oder Schwimmoberteil ins Wasser stürzen will, der hat bereits bald in Köln die Gelegenheit dazu: Die Haus- und Nutzungsordnung werde zum 1. April entsprechend geändert, teilte eine Sprecherin der städtischen Köln-Bäder GmbH am Mittwoch auf Anfrage mit.

Das Thema sei in vielen Städten – so auch in Köln – intensiv diskutiert worden, erläuterte sie zur Begründung. „Offenbar gibt es ein sich veränderndes gesellschaftliches Bewusstsein, dem wir hier Rechnung tragen.“

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Bisher durften Frauen lediglich beim Sonnen auf den Freibad-Liegewiesen das Oberteil ablegen. In den Becken dagegen war dies bislang nicht gestattet. In den vergangenen Monaten hatten bereits eine Reihe von Badbetreibern anderer Städte das „Oben-ohne“-Schwimmen offiziell erlaubt, etwa Göttingen, Hannover und Siegen. Vor einer Woche hatten auch die Berliner Bäderbetriebe klargestellt, dass das Schwimmen mit freier Brust für alle Personen gleichermaßen erlaubt sei.

dpa