Flughafen Köln/Bonn: Polizei muss Sicherheitsdienst unterstützen – zusätzliche Einsatzkräfte angefordert

Polizei-Hilfe am Flughafen Köln/Bonn: Die Beamten mussten am Freitag dem Sicherheitspersonal bei der Passagierkontrolle helfen.
Zweites Ferien-Wochenende am Flughafen Köln/Bonn
Flugreisende stehen in langen Schlangen in der Halle vor den Check-In-Schaltern am Flughafen Köln/Bonn. Foto: Sascha Thelen/dpa
Flugreisende stehen in langen Schlangen in der Halle vor den Check-In-Schaltern am Flughafen Köln/Bonn. Foto: Sascha Thelen/dpa

An den vergangenen Wochenenden ist es immer wieder zu chaotischen Zuständen an den NRW-Flughäfen gekommen. Neben dem Ferienverkehr ist auch die angespannte Personalsituation bei den Flughafen-Mitarbeitern der Grund. Am Freitag musste deswegen am Flughafen Köln/Bonn die Polizei wieder mit anpacken.

Das dritte Ferien-Wochenende läuft und wieder ist viel los am Flughafen Köln/Bonn. Dabei wollen viele Reisende wollen in den Sommerurlaub, einige kommen schon wieder zurück. Reges Treiben an den Flughäfen – und viel Arbeit für die Sicherheitsunternehmen. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, musste da am Freitag wieder die Polizei unterstützen.

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Flughafen Köln/Bonn: Polizei unterstützt Sicherheitsdienst bei der Passagierkontrolle

Erneut bildeten sich lange Schlangen in den Terminals. Die meisten Reisenden warteten dabei auf ihren Sicherheitscheck. Wie ein Polizeisprecher dem „KStA“ bestätigte, entschied sich die Polizei gegen 17.30 Uhr dazu, dem Sicherheitsdienst bei der Passagierkontrolle zu unterstützen. Es sei das dritte Mal in den vergangenen Wochen dazu gekommen, dass die Polizei auf diese Weise eingreifen musste.

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Darüber hinaus seien zusätzliche Einsatzkräfte angefordert worden, um am Flughafen chaotische Zustände zu verhindern: Insgesamt neun zusätzliche Streifenwagenbesatzungen seien am Freitag einberufen worden, um die Präsenz der Bundespolizei vor Ort noch einmal zu erhöhen.

Bereits in den vergangenen Wochen beschwerten sich immer wieder Fluggäste und Mitarbeiter – insbesondere an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf – über die aktuelle Situation. In Düsseldorf musste zuletzt die Feuerwehr eingreifen, um bei der Bewältigung des Koffer-Chaos zu helfen. Aus Köln-Wahn machten wiederum Videos auf Social Media die Runde, die eine fast zwei Kilometer lange Warteschlange gezeigt haben.

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