Ex-Höhner-Sänger Henning Krautmacher ohne Schnauzer – und spricht über Comeback

Der Ex-Höhner-Frontmann Henning Krautmacher hat sich nach seinem Ausstieg von seinem Markenzeichen getrennt. Weswegen der 65-Jährige seinen Zwirbelbart abrasiert hat und warum er trotzdem bald wieder auf der Bühne zu sehen ist.
Der ehemalige Frontmann der Band "Höhner", Henning Krautmacher, zeigt sich nun von einer ganz neuen Seite. Foto: Kaiser/Galuschka/dpa
Der ehemalige Frontmann der Band "Höhner", Henning Krautmacher, zeigt sich nun von einer ganz neuen Seite. Foto: Kaiser/Galuschka/dpa

Einige müssen sich an den neuen Anblick wohl erstmal gewöhnen: Nachdem Ex-Höhner-Frontmann Henning Krautmacher (65) die Krebsdiagnose seiner Frau Anke im November 2022 bekanntgemacht hat, ist der Sänger aus der Kultband ausgestiegen. Jetzt zeigt er sich mit einer krassen Veränderung der Öffentlichkeit.

Henning Krautmacher hat den Schnurrbart ab

Henning Krautmacher hat sich nun seinen berühmten gezwirbelten Schnurrbart abrasiert. „Das ist eine ganz neue Lebensqualität“, sagte der Musiker der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Statt Schnäuzer trägt Krautmacher nun einen Fünf-Tage-Bart. Von seinem Schnäuzer habe er sich schon am 31. Dezember getrennt, sagte er.

„Das ist wunderbar, ich kann unbehelligt durch die Welt gehen“, sagte Krautmacher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Donnerstag. „Ich habe immer gesagt: Wenn ich aufhöre, dann kommt der Schnäuzer weg.“

Henning Krautmacher: Das sagt Ex-Höhner-Frontmann zu einem Comeback

Krautmacher hatte im vergangenen Jahr seinen Abschied von der Bühne angekündigt. Der Abschied kam dann früher als geplant, weil seine Ehefrau Anke schwer erkrankte. Inzwischen sei „ihre gesundheitliche Entwicklung auf einem guten Weg“, sagte Krautmacher der dpa. Nun kündigte der Sänger an, dass er bei den Höhner-Shows im Mai in Köln als Gast dabei sein werde. „Das ist kein Comeback, definitiv“, betonte er. Seine Gastauftritte dauerten auch nicht länger als eine Viertelstunde.

Die Höhner hatten 2022 ihr 50-jähriges Bandjubiläum gefeiert. Überregional sind sie vor allem durch Karnevalslieder wie „Viva Colonia“ bekannt.

dpa