Ebertplatz: Stadt gibt Gelder für Neugestaltung frei
Der Ebertplatz in Köln ist schon länger im Fokus der Stadt. Immer wieder müssen Polizei und Ordnungskräfte ausrücken, um für Recht und Gesetz zu sorgen. Überfälle, Straftaten und Drogendelikte halten die Beamten immer wieder in Atem.
Seit einiger Zeit arbeitet die Stadt Köln aber bereits daran, dass Image des Ebertplatzes zu verbessern. So wurde bereits in einer Sitzung Anfang Mai vom Ausschuss Kunst und Kultur eine Förderung für dieses Jahr verlängert. Daher wurde ein Fonds in Höhe von 75.000 Euro zur Instandhaltung und für Kulturprogramme freigegeben, schreibt der „Express“.
Damit wird der seit drei Jahren laufende Prozess zur Qualitätssteigerung des Platzes weiter ausgebaut. Bewährte Formate sollen weiter ausgebaut werden, wie etwa die vier Kunsträume „Mouches Volantes“, „Gemeinde Köln“, „Gold & Beton“ und „Labor“. Festivals wie das „Sommerblut-Festival“ und die „Cologne Jazz Week“ sollen beibehalten werden.
Jeden Donnerstag Open-Air-Konzerte
Auch Gestaltungskonzepte werden mit Studenten der Technischen Hochschule in Köln für die angrenzende Passage entworfen, nach Möglichkeiten sollen diese noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
Etwas zurückstecken mussten die geplanten Konzerte rund um den Ebertplatz. Eigentlich sollte bereits am Donnerstag, den 19. Mai, eines der geplanten „Donnerstagskonzerte“ stattfinden. Jeden Donnerstag sollen kostenlose Open-Air-Veranstaltungen von 18 bis 21 Uhr gespielt werden, wegen des Unwetters war die Premiere aber verschoben worden.
Ein Nachholtermin ist noch nicht raus, am 2. Juni soll es aber zunächst regulär mit der Band „Sticky Hickey“ und dem Trio „Lavandula“ weitergehen.
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