Die Toten Hosen in Köln: Die besten Bilder zum Tour-Auftakt

40 Jahre Die Toten Hosen – das wird in diesem Sommer gefeiert. Los ging die Tour in Köln, wir haben die besten Bilder der Show.

Als auf der Bühne zwei schwarze „Bis zum bitteren Ende“-Fahnen hochgezogen werde, geht es los und in der Menge bricht lauter Jubel aus: Die Toten Hosen sind zurück auf der Bühne. Ausgerechnet in der rivalisierenden Nachbarstadt Köln haben die Düsseldorfer Punkrocker am Freitagabend ihre Jubiläumstournee gestartet. Dort wurden sie herzlich aufgenommen: Das Rheinenergie-Stadion war schon seit Monaten ausverkauft.

Unter dem Motto „Alles aus Liebe – 40 Jahre die Toten Hosen“ kamen rund 40.000 Gäste zu der riesigen Geburtstagsparty. „Ihr glaubt gar nicht, wie froh wir sind, dass wir überhaupt noch da sind“, rief Sänger Campino den Fans zu. „40 Jahre – das ist ein Riesen-Geschenk.“

Wobei: Auf dem Platz sitzen blieb auch auf den Rängen so gut wie niemand. Schon beim ersten Song standen alle und schwenkten die Arme – obwohl es sich bei „Alle sagen das“ um einen der wenigen neuen Titel des gerade erschienenen Jubiläumsalbums handelte.

Dieses war gleich an die Spitze der Charts gerauscht. Damit sind die Hosen die Band mit den meisten Nummer-eins-Alben in den deutschen Charts überhaupt. Geradezu unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Band seinerzeit eher aus einer Laune heraus im Hobbykeller entstanden war und ursprünglich einfach nur ein bisschen Spaß haben wollte.

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In Köln präsentierten die Toten Hosen einen Querschnitt aus 40 Jahren Bandgeschichte. Richtig ab gingen die Fans natürlich vor allem bei großen Hits wie „Bonnie & Clyde“, „Wünsch Dir was“ oder „Altes Fieber“. Bei „Hier kommt Alex“ sangen sie aus voller Kehle so laut mit, dass sie Campino trotz Mikro übertönten. Auch der leicht umgedichtete Text von „Wort zum Sonntag“ saß bei Vielen schon gut.

Das punkig-bunte Bühnenbild, eine Artwork-Collage von Hosen-Alben, umrahmte die großen Videoleinwände, auf denen in schwarz-weiß abwechselnd die Bandmitglieder auftauchten. Die „Mannschaftsaufstellung“, wie die Band es selbst am liebsten formuliert, ist auf der Bühne seit zwei Jahrzehnten stets dieselbe: Campino, die Gitarristen „Kuddel“ Andreas von Holst und „Breiti“ Michael Breitkopf, Bassist Andreas Meurer sowie Schlagzeuger Vom Ritchie.

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dpa