Gleich zwei Messer stellte die Bundespolizei Donnerstag und Freitag (6./7. Januar) am Kölner Hauptbahnhof sicher. Gegen zwei Männer fertigten die Einsatzkräfte jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, nahmen ihnen die langen Messer ab und entließen sie von der Dienststelle.
Donnerstagvormittag gegen 7.30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof einen 26-jährigen Reisenden, nachdem er einen ICE von Frankfurt Flughafen ohne Fahrkarte genutzt hatte. Bei der Durchsuchung des Rucksacks fanden die Beamten ein Messer mit einer feststehenden Klinge von 18,5 cm auf. Da der Mann mit chinesischer Staatsangehörigkeit kein berechtigtes Interesse nachweisen konnte, stellten die Polizisten den gefährlichen Gegenstand sicher und fertigten eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Köln Hauptbahnhof: Bundespolizei findet nächstes Messer bei einem Reisenden
In der Nacht zu Freitag dann der nächste Verstoß: Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG forderten gegen 1 Uhr nachts Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof zur Unterstützung wegen einer fehlenden Mund-Nasenbedeckung an. Vor Ort trafen die Beamten in der C-Passage auf einen 58-jährigen Kölner und forderten ihn auf, sich auszuweisen. Da sich der Mann weigerte, mit den Polizisten zu kooperieren, durchsuchten sie ihn und fanden neben einem lettischen Reisepass auch ein Messer mit einer Klingenlänge von 13,5 cm auf. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten den gefährlichen Gegenstand, belehrten den Mann über den Verstoß gegen das Waffengesetz und fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige an.
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